Ich glaube daran, dass die Aufgaben, die ich vom Leben gestellt bekomme, nicht zu groß für mich sind. Das Leben will mich nicht zerstören, es will mein maximales Wachstum. Das bedeutet, es kann schon mal ungemütlich werden, besonders, wenn ich festhalte, aber es ist dient immer alles meiner Entfaltung. Wenn ich dabei Schmerzen habe, dienen diese als Fingerzeige, da, schau mal hin.

Geld-Programmierung

Ich war vorhin am Bahnhof und habe ein paar Zugtickets gekauft, die in Summe schon Geld gekostet haben. Obwohl mir gesagt worden ist, dass ich eingeladen bin, mache ich mir ständig Gedanken, was das nun gekostet hat, wie viel das pro Person kostet und wie viel mich das kostet, kann ich mir das leisten … Crazy … obwohl ich das gar nichts bezahlen muss … das Thema Geld steckt so krass tief in uns, dass da ständig Automatismen ablaufen, die uns zermürben und den Spaß rauben. Kann es sein, dass genau diese Automatismen uns im Weg stehen?

Bon Voyage!

Im Prinzip gibt es keine Konkurrenz. Oder müsste es keine geben. Wir sind alle hier, einmalig. Jeder ist einzigartig, hat seine Fähigkeiten und Begabungen. Vielleicht gibt es Konkurrenz ja nur, weil keiner von uns tut, was er eigentlich tun will, wir müssen schließlich Geld verdienen, da muss man schon mal Kompromisse machen. Marktwirtschaft, Konkurrenzdenken, Versagensängste, gibt es das alles nur, weil wir uns nicht trauen, uns selbst zu leben? Weil wir uns lieber betäuben, als unsere Ängste anzusehen, unsere Programmierungen anzuschauen, wovor haben wir eigentlich Angst? Was kann so schlimmes passieren? Haben wir vielleicht Angst, nicht mehr zu funktionieren, wenn wir uns selbst entdecken? Ich kann immer weniger sagen, was passieren kann, so seltsam es klingt, je mehr ich mache, was gerade richtig ist, desto mehr lösen diese alten Muster auf, nicht immer ersichtlich, weil es langsam geht, aber es passiert etwas. Du musst nur einmal an einen Punkt kommen, an dem es nicht mehr weitergeht, dann kommt zum Vorschein, was fließen soll, wird klar, was raus will. Du kannst es noch eine Weile verzögern, aufhalten nicht mehr, deine wahre Natur hat sich selbst gesehen, will durch dich geboren werden, Teil deiner selbst gewählten Reise werden. Bon voyage!

Meine Zeit

Meine Zeit startet jetzt
Genau jetzt
Keine Zeit mehr für Angst
Jetzt fängt alles an
Alles, was sein soll
Alles was richtig ist
Keine Zeit mehr für falsche Bescheidenheit
Jetzt fängt an, was schon lange raus will
Jetzt darf ich mich endlich zeigen, wie ich gedacht bin
Es funktioniert nicht mehr, weiter so zu tun, als wäre nichts
Macht euch auf was gefasst
Jetzt bin ich da.

Wofür?

Wofür bin ich hier?
Was tu ich hier?
Was ist der Zweck meines Daseins?
Weswegen habe ich all das erlebt, was ich erlebt habe?

Dieser Punkt ist gerade wieder präsent, noch lebe ich nicht, wofür ich da bin. Noch verbringe ich meine Tage mit vielen Sachen, die mich nicht glücklich machen.
Das hat viele Gründe. Ein wichtiger ist, dass ich Medikamente nehme, die es mir schwer machen, den Fokus zu halten, mich zu spüren und mich zu leben, aber, ich robbe mich vor, Schritt für Schritt, komme ich zurück zu mir. Ein Medikament lasse ich nun schon weg und seitdem geht es mir besser, das liegt aber nicht an dem Medikament selbst, sondern an einer etwas unglücklichen Kombination.
Im Grunde weiß ich doch schon, wofür ich da bin, ich lebe es nur noch nicht vollständig. Immer mal wieder bricht es durch, kommt ans Tageslicht, ist plötzlich da, wenn die Situation passt, ist plötzlich alles richtig.
Noch lenke ich mich viel zu sehr ab,

Nachdenken

Wenn du über etwas nachdenkst, stellst du eine Anfrage an die Akasha-Chronik. Du bist also ein Kanal und gleichzeitig blockierst du die Antwort, weil du im Kopf bist. Darum lass das nachdenken gleich wieder sein und du wirst sehen, die Antwort kommt bald.

Du Stadt am Neckar, du

Ach Tübingen, du Stadt am Neckar, du Stadt, die mich so lange festgehalten, beschäftigt, du. Weißt du eigentlich, wie dankbar ich dir bin?

Wieder mal anders?

Was vorhin richtig war, muss es jetzt nicht mehr sein. Wenn ich vorhin etwas als richtig identifiziert habe, kann es trotzdem sein, dass es das später nicht mehr ist, etwa, weil es eine andere Situation ist oder weil sich die Begleitumstände geändert haben oder einfach, weil es sich anders anfühlt. Das ist sowieso der Hauptpunkt: Es fühlt sich einfach anders an. Warum das so ist, wissen wir oft gar nicht genau und das müssen wir auch gar nicht genau wissen, denn erstens sind die Zusammenhänge ohnehin zu komplex für unseren Kopf und zweitens wollen wir ja ins Vertrauen kommen und nicht noch weiter unseren Denkapparat füttern.
Das kann eine ganz schöne Herausforderung sein, etwas, das vor kurzem noch richtig war, zu ändern, anders zu machen, weil es nun anders ist. Es ist schon mal nicht ohne, das so wahrzunehmen und dann auch noch gleich anders machen, scheint uns doch manchmal noch zu überfordern, was aber nicht schlimm ist, sondern zu unserem Weg dazu gehört.

Über Kritik und Energie

Wenn es mir gut geht, höre ich die Kritik hinter deiner Frage nicht. Ich höre nur deine Frage und beantworte diese, so wie ich sie höre, ohne alle indirekten Spielchen.
Das ist voll der gute Schutzmechanismus, voll der gute Filter, da ich deine Kritik nicht brauche. Und nein, es gibt keine konstruktive Kritik. Es kann halt sein, dass du dich missverstanden fühlst. Das kannst du mir dann ja sagen und wir reden darüber, reden darüber, was du mir sagen wolltest und was davon bei mir angekommen ist 😉

Von Zufällen und Aufgaben

Jetzt hab ich mich tagelang schwer getan, eine Entscheidung zu treffen, weil es sich einerseits gut und richtig angefühlt hat, „ja“ zu sagen, aber andererseits auch ganz schön heftige Ängste ausgelöst hat und was passiert? In dem Moment, wo ich in Frieden komme und mir vorstellen kann „ja“ zu sagen und einfach zu schauen, was passiert, verändert sich die Situation. Zur ungefähr gleichen Zeit, zu der sich etwas in mir entspannt hat, hat das Gegenüber beschlossen, mich anzurufen, um das Unterfangen abzusagen. Also entweder ist einer von uns sehr sensibel oder etwas anderes, höheres spielt da mit. Oder beides. Jedenfalls ein komischer Zufall. Oder doch eher eine Aufgabe, ein hinstupsen, ein „schau-mal-hin“? 😉