durcheinander

Jetzt
Alles durcheinander
alles irgendwie
schwierig
Jetzt
Kommt alles hoch
Was ohnehin
da ist
da war
in der Versenkung
unter dem Teppich
Jetzt
will alles raus
alles, was an Trauma schlummert
Will Jetzt gesehen
werden.
Gibt es gerade viele Beziehungen, viel menschliche Begegnung,
die verkorkst ist, die alles hochspült, die anstrengend ist,
alles, von dem du dachtest, du hättest es
überwunden.
Einen Scheiß hast du! Du hast – vielleicht – die erste Schicht abgetragen, an der Oberfläche gekratzt, die Emotionen dahinter
hast du verdrängt,
verkapselt,
übegangen,
aber viel zu selten stehengelassen,
wahrgenommen, einfach so
Lass es zu Jetzt
Sei da,
ignorier die Geschichten,
die produziert werden, um dich abzulenken,
finde zurück,
zu dir,
zu deiner Mission,
alles ist da,
trau dich,
der Weg,
der so verschüttet wirkt
ist da!
Schau genau hin

Trennung?

Versuchst du noch, dich in Konzepte zu pressen, die nicht mehr so wirklich funktionieren? Das Konzept, Arbeit und Privates zu trennen? Kann es sein, dass du Angst hast, die Kontrolle zu verlieren? Die Kontrolle über die liebgewordene Struktur, die dir Halt und Sicherheit gibt? Was könnte passieren, schlimmstenfalls und bestenfalls? Und was ist schlimmer, schlimmstenfalls oder bestenfalls? Ich meine, weißt du, was sich dein Kopf als Worst-Case-Szenario ausmalt, ist vielleicht gar nicht so schlimm, sondern halt ein bisschen ungemütlich und du würdest ein bisschen aus deiner Komfortzone herausgeschubst (was ist Komfortzone und was Leben?) werden und müsstest dich neu sortieren, aber weißt du, Leben heißt Veränderung, alles andere sind Konzepte in deinem Kopf. Das Konzept von Beziehung zum Beispiel, hast du mal gefragt, ob das noch passt? Oder hast du das so sehr festzementiert, dass die Frage abwegig erscheint? Ich seh doch deine Blicke, sehe, wie du mit dir kämpfst. Das ist schade, weil es so viel leichter ginge, wenn du dich trauen würdest, zu spielen, spielerisch damit umzugehen. Aber das geht doch nicht, höre ich dich sagen, Beziehung ist nicht zum Spielen oder ich riskier doch nicht meine Beziehung für ein bisschen Ausprobieren, tja, aber genau das ist die Krux daran, du musst ausprobieren und spielen, sonst verhärten sich deine Strukturen immer mehr, wirst du immer un-lebendiger, weil du dich immer mehr einrichtest, dich immer mehr einschränkst, ohne es zu merken, irgendwann vielleicht, nur hast du dich dann so sehr verheddert, dass es richtig weh tut, glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche. <3

Und letzten Endes, was macht es mit mir, dass du bist, wie du bist?

Geh Deinen Weg

Geh deinen Weg
Geh ihn
Sei dabei
Geh voran
Folge deiner
Bestimmung
Atme deine Energie
Lass deine Intuition dein Kompass
Sein
Folge Deinem Fluss
Höre auf deine Intuition
Mach dich frei 💗

Beerdigungen sind für uns nur deswegen so trarurig, weil wir vergessen haben, dass wir in der Trennung leben und nicht mehr wissen, was Leben ist

Sachte, sanft, spielerisch

Sachte, sanft, spielerisch, so sollten wir vorgehen. Ich habe eine Schluckstörung und aktuell ist es so, dass, wenn ich irgendwie verhärte, sei es, dass ich es zu sehr will, sei es, dass ich unachtsam bin, sei es, dass ich Angst habe: Ich verschlucke mich oft. Bin ich hingegen sanft und spielerisch und schlucke einfach aus dieser Haltung heraus, geht es wie von selbst, besser als je zuvor, zumindest seit langem. So kann ich auch alles essen, in vielen Körperhaltungen, kein Ding. Strenge ich mich hingegen an, geht das einfachste oft nicht gut. Das ist zwar im Grunde normal, aber die Unterschiede waren noch nie so gering und so gehen 2 Bissen total gut und der 3. eben nicht so. Eine gute Übung, aber manchmal auch etwas anstrengend.

Nachdenken

Wenn du über etwas nachdenkst, stellst du eine Anfrage an die Akasha-Chronik. Du bist also ein Kanal und gleichzeitig blockierst du die Antwort, weil du im Kopf bist. Darum lass das nachdenken gleich wieder sein und du wirst sehen, die Antwort kommt bald.

Wieder mal anders?

Was vorhin richtig war, muss es jetzt nicht mehr sein. Wenn ich vorhin etwas als richtig identifiziert habe, kann es trotzdem sein, dass es das später nicht mehr ist, etwa, weil es eine andere Situation ist oder weil sich die Begleitumstände geändert haben oder einfach, weil es sich anders anfühlt. Das ist sowieso der Hauptpunkt: Es fühlt sich einfach anders an. Warum das so ist, wissen wir oft gar nicht genau und das müssen wir auch gar nicht genau wissen, denn erstens sind die Zusammenhänge ohnehin zu komplex für unseren Kopf und zweitens wollen wir ja ins Vertrauen kommen und nicht noch weiter unseren Denkapparat füttern.
Das kann eine ganz schöne Herausforderung sein, etwas, das vor kurzem noch richtig war, zu ändern, anders zu machen, weil es nun anders ist. Es ist schon mal nicht ohne, das so wahrzunehmen und dann auch noch gleich anders machen, scheint uns doch manchmal noch zu überfordern, was aber nicht schlimm ist, sondern zu unserem Weg dazu gehört.

Über Kritik und Energie

Wenn es mir gut geht, höre ich die Kritik hinter deiner Frage nicht. Ich höre nur deine Frage und beantworte diese, so wie ich sie höre, ohne alle indirekten Spielchen.
Das ist voll der gute Schutzmechanismus, voll der gute Filter, da ich deine Kritik nicht brauche. Und nein, es gibt keine konstruktive Kritik. Es kann halt sein, dass du dich missverstanden fühlst. Das kannst du mir dann ja sagen und wir reden darüber, reden darüber, was du mir sagen wolltest und was davon bei mir angekommen ist 😉

Bananen

Heute habe ich 2,5 Kilo reife Bananen für 49 Cent gekauft. Waren einwandfrei, nur halt reif.