Werde sensibel für den Augenblick!
Lebe den Moment
Mache, was jetzt da ist
Käue nicht wider
Was vergangen ist
Mache, was jetzt richtig ist
Schaue nicht darauf was einmal richtig war
Lebe den Moment!
Geniales Frühstück!
Boah, schmeckt das gut! Echt überraschend! Porridge mit gemischten Früchten á la Jochen
- 120g Haferflocken
- 250ml Wasser
- 125ml Pflanzenmilch (ich hatte noch etwas Kokosmilch und hab mit Hafermilch aufgefüllt)
- 100g gemischte Tiefkühlbeeren (gibt’s z.B. bei Aldi und Edeka)
- 1 Banane
- 1 Orange
- 2 Paranüsse
- 1 EL Leinsamen
- 1 Löffelende Zimt
Die Haferflocken mit der Flüssigkeit aufkochen und dann auf kleiner Stufe so lange köcheln lassen, bis sich ein sämiger Brei ergibt.
Währenddessen die Beeren gemeinsam mit dem anderen Obst so lange mixen, bis eine homoge Masse entstanden ist, dann die anderen Zutaten zugeben und so lange auf mittlerer bis hoher Stufe mixen, bis es aufhört, zu „klickern“ — bis die Leinamen und die Kernchen der Beeren zerkleinert sind.
Schmeckt’s? 🙂
Ein leeres Blatt Papier
Setz dich vor ein leeres Blatt Papier und schreib. Schreib einfach drauf los, was grad da ist, ohne darüber nachzudenken. So ist es, das Leben. Ich meine das Echte. Das, das nicht gedacht, sondern gelebt wird.
Ein leeres Blatt Papier ist wie ein neuer Tag. Du hast alle Möglichkeiten. Nutze sie. Renn nicht wieder deinen alten Gewohnheiten hinterher, sondern mach was draus. Nichts vernünftiges, nichts sicheres, nichts vorhersehbares, sondern was echtes. Das, was in dem Moment da ist. Nicht das, was deinem Kopf entspringt, sondern das, was aus deinem Herzen kommt. Das tut dir gut, nicht das alte, was du eh schon kennst und was dich nicht wirklich kickt, sondern einfach nur Sicherheit verspricht.
Rote-Beete-Sauce
Ganz einfach, aber extrem lecker!
- 300-400g gekochte Rote Beete
- 1 Zehe Knoblauch
- Pfeffer und Salz
- 150-200ml Kokosmilch
- Ein kleines Händchen Sprossen, wenn vorhanden
Alles in den Mixer geben, gut durchmixen, fertig.
Erkenne dich!
Wer sind wir eigentlich? Warum sind wir hier? Was machen wir hier? Die meisten von uns werden sich diese oder ähnliche Fragen schon einmal gestellt haben, allein schon das bedeutet, dass wir nicht allein der Mensch sind, den wir im Spiegel sehen. Wir sind mehr. Wir sind auch nicht allein der Wissenschaftler, der herausfinden möchte, was der Ursprung ist, obwohl das schon viel ist, auch ein Fingerzeig dazu, dass wir nicht allein der Mensch sind, der sich im Spiegel die Haare kämmt. Wo kommen wir her und warum gibt es uns? Was bedeutet es, ein Mensch zu sein? Was ist der Sinn dahinter? Viele von uns stellen sich diese Fragen und übersehen dabei, dass sich die Antwort gar nicht so sehr versteckt, wir wir so gerne glauben. Der Punkt ist lediglich, dass wir an der falschen Stelle suchen, da wir es nicht gewohnt sind, mit dem Herzen zu denken, sondern auf die Kopf-Ebene konditioniert sind. Wir dürfen uns wieder für das Nicht-Greifbare öffnen, uns wieder klar machen, dass das Gehirn ein grandioses Instrument ist, das uns wirklich gute Dienste leistet, dass es aber nicht unsere letzte Instanz sein darf. Wir sind so viel mehr als unsere Organe, unser Körper und unser greifbares Wesen. Wir sind transzendente Wesen, die sich hier inkarniert haben, um bestimmte Erfahrungen zu machen, damit der Schatz an Erfahrung, den der gesamte Organismus macht, immer größer wird und damit sich das Wesen, das wir sind, immer weiter entwickeln kann. Das ist unsere eigentliche, übergeordnete Aufgabe und jeder von uns hat sich ein Teilstück davon ausgesucht. Für dieses Leben hast du dir Aufgaben ausgesucht, mit denen du dazu beiträgst, das Universum bewusster zu machen. Das ist deine wahre Aufgabe, deine Berufung, wenn du so willst. Du darfst dabei mithelfen, diese Welt weiterzubringen und zu einem besseren Ort zu machen. Nicht verwechseln mit Umweltschutz, mit besserer Demokratie, mit mehr Gerechtigkeit und schon gar nicht mit Kampf. Kampf war noch nie gut, zur Zeit ist er aber wirklich schädlich, weil Kampf immer Möglichkeiten verbaut, verschließt, zurückzucken lässt, einengt, das Gegenteil bewirkt. Was macht es mit dir, wenn du kritisiert wirst? Entspannt es dich? Macht es dich locker, wirst du dadurch enthusiastisch und spürst du dadurch mehr, dass du lebst? Oder bewirkt es vielleicht das Gegenteil? Vielleicht denkst du darüber nach und findest die Anregung auch gut und gehst in diese Richtung, aber in der Regel gehst du wieder mehr in den Kopf, was nie das Ziel sein kann. Im Kopf findest du dich nämlich nicht. Das hast du nun schon lange genug versucht. Wir sind auch nicht hier, um einander zu erziehen, sondern um die Großartigkeit der Schöpfung zu feiern, um zu lieben und um Hand in Hand miteinander zu wachsen. Du musst nichts schaffen, schon gar nicht alleine. Du darfst vertrauen, dass dir andere in den Dingen helfen, die dir schwer fallen, die nicht wirklich dein Ding sind, denn nur so kannst du deine eigene Großartigkeit erkennen und leben. Darum sind wir hier. Um uns zu erkennen und zu leben.
Hirsefrühstück
Heute gab’s bei mir mal wieder Hirse zum Frühstück. Dazu hab ich Hirse gekocht und Obst mit Gewürzen gemixt. Schmeckt sehr gut, geht schnell und ist sehr reichhaltig. Nachdem ich neulich entdeckt habe, dass man Getreide zuerst mahlen und dann kochen kann, esse ich es wieder lieber, da ich so meinen Mixer nicht so quälen muss und das ganze einfach viel einfacher geht.
Die Zutaten:
- 120g Hirse (Achtung: Vielfraß-Portion :-))
- 1-2 EL Kichererbsen-Mehl
- 1 große Orange
- 1 Banane
- Zimt nach Belieben
- Kakao nach Belieben
- ca. 1 EL Leinsamen
Die Hirse und das Kirchererbsen-Mehl in einen Topf geben und mit Wasser gar kochen. Wasser nimmt man so viel, wie auf der Hirse-Packung angegeben ist + ein bisschen, wenn man die Hirse nicht mahlt. Wenn man die Hirse vor dem Kochen mahlt, nimmt man die 4,5-fache Menge Wasser. Dann sollte man während des kochens immer wieder mit einem Schneebesen durchrühren, damit nichts verklumpt, geht sehr schnell.
Die Orange und die Banane schälen und in den Mixer geben, die Orange zuerst. Auf kleiner Stufe mixen, bis sich eine breiie Konsistenz einstellt. Die restlichen Zutaten zugeben und auf mittlerer Stufe kräftig durchmixen.
Buon appetito!
Zwischenschritt
Warum machst du das? Einerseits gehst du schon nach deinem Gefühl, was ja voll gut ist, andererseits halt dann wieder doch nicht, oft in der selben Situation. Du gehst also oft nur zur Hälfte nach deinem Gefühl und hoffst dann, dass es für beide Seiten eine gute Lösung ist. Schlau gedacht. Nur leider ist es für beide Seiten nicht wirklich gut. Vor allem ist es keine stimmige Lösung. Was allein schon daher ersichtlich wird, dass du deswegen wach liegst. Mensch. Lass das doch einfach mal. Ich weiß, du hast Angst. Fühl dich mal verstanden. Ist vermutlich ein ganz normaler Zwischenschritt, der halt leider anstrengend ist.
Halb so schlimm
Warum fällt es mir immer wieder so schwer, auf mein Gefühl zu vertrauen,
das ist so schade. Ja, inzwischen geht das in vielen Situationen echt
ganz gut, aber es gibt immer wieder Situationen und Ustände, wo ich das
gar nicht so gut hinkriege. Hmm, ja, auch da sollte ich nicht so hart zu
mir sein, denn wenn ich mal kurz zurück schaue, wird klar, dass ich
schon weit gekommen bin. Trotzdem macht es mir gerade wieder zu
schaffen, dass ich es mal wieder nicht hinkriege, zu etwas „ja“
zu sagen, was sich gut und richtig anfühlt. Da fehlt mir gerade ein
bisschen der Mut. Also ist Angst im Spiel. Dabei gibt eigentlich nichts
zu verlieren, nur zu gewinnen. Nun ja, so ist das halt mit der eigenen
Prägung und der Sache mit dem Vertrauen. Das darf sich langsam
entwickeln und zu etwas zwingen muss ich mich auch nicht. So ein
bisschen an die Grenzen dessen gehen, an was ich mich derzeit traue ist
aber manchmal schon ganz gut, da man dann merkt, dass gar nichts so
schlimmes passiert, was dann dazu führt, dass es beim nächsten Mal
leichter fällt.
Sei daher nicht so hart zu dir, wenn du es mal
wieder nicht schaffst, deinem Gefühl zu folgen, die nächste Gelegenheit
kommt bestimmt
Utopie?
Was wäre, wenn du dein Potential lebst, statt ins Büro zu rennen? Was wäre, wenn du aufstehst, wenn du Lust hast, statt dich an Pläne zu halten? Was wäre, wenn du dir die Menschen aussuchst, mit denen du zu hast, statt dich damit abzufinden, wer dir die Laune verdirbt? Was wäre, wenn Geld keine wirkliche Rolle mehr spielt, sondern nur mehr das Tauschmittel wäre, das es ursprünglich mal war? Was wäre, wenn Vertrauen die oberste Instanz wäre?
Eine schöne Utopie, die leider genau das bleiben wird? Wie oft hast du es denn schon ausprobiert, hast du dich denn schon darauf eingelassen, den Tanz mit dem Leben statt mit deinem Kopf zu wagen?
Artischocken-Aufstrich
Ommm nomm nomm, sehr geil!
- 2 Dosen (à 400g) Artischockenherzen in Wasser, abgetropft und abgewaschen
- 1 Dose (420g) weiße Bohnen, abgetropft und abgewaschen
- 4 EL Zitronensaft
- 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
- 4 Frühlingszwiebeln, gehackt
- 1 EL normale oder salzarme Sojasauce
- 1/2 TL Cayennepfeffer
Alle Zutaten in den Mixer geben und glatt pürieren.
Aus: Die High Carb Diät von Dr. John A. McDougall