Supersprit für unterwegs

Ein genialer Energiespender für unterwegs. Leicht zu transportieren, leicht verdaulich, schnell im Blut und sehr lecker: Der Bananen-Nuss-Smoothie.

Zutaten:

  • 150 Ml pflanzliche Milch nach Wahl
  • 150 Ml Kokoswasser
  • 1 Banane
  • 3 getrocknete eingeweichte oder frische Datteln
  • 2 El Haferflocken
  • 1 El Nüsse (ich nehme momentan meist Haselnüsse, aber andere gehen natürlich genauso)
  • 1 El Hanfsamen

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer geben, gut durchmixen, fertig.

Extrinsisch versus Intrinsisch

Hallo zusammen,

der zweite heutige Beitrag geht um ein ganz anderes Thema als der erste. Gestern habe ich mich mit jemandem darüber unterhalten, wie sich Menschen gegenseitig beeinflussen und darüber, dass ich das Gefühl habe, in letzter Zeit einiges gelernt und neue Perspektiven gewonnen zu haben.

Daraufhin meinte meine Gesprächspartnerin, dass es ja zwei verschiedene Menschentypen gäbe: extrinsische und intrinsische. Da ich keine Ahnung hatte, was damit gemeint ist und wohl ziemlich groß geschaut habe, ist mir erklärt worden, dass intrinsisch veranlagte Menschen Fehler zuerst bei sich suchen und deswegen immer danach streben, ihr Verhalten und Auftreten zu verändern, oft, bevor sie nach äußeren Faktoren suchen. Im Gegensatz dazu suchen extrinsische Menschen den Fehler zuerst bei anderen und bei äußeren Faktoren.
Dadurch machen sich diese seltener „einen Kopf“ und schlafen ruhiger. Auf der anderen Seite lernen Intrinsiker (der Begriff kommt gerade von mir und ich weiß nicht, ob es ihn wirklich gibt) mehr über sich und können daher im Laufe der Zeit mit vielen Situationen immer adäquater umgehen.
Es ist wohl auch so, dass extrinsische und intrinsische Menschen oft Probleme miteinander haben oder bekommen. Was daran liegt, dass bei Auseinandersetzungen der Intrinsiker die Schuld bei sich sucht und daher noch mehr heruntergezogen wird, wenn der Extrinsiker das auch macht und auch so ausspricht.

Das fand und finde ich ziemlich interessant, muss ich sagen. Ich denke, ich gehöre zu den intrinsisch veranlagten Menschen, da ich mir oft deutlich zu viele Gedanken über alles mögliche mache — auch über Themen, über die ich von anderen gesagt bekomme, dass sie unwichtig sind. Allerdings und das ist wirklich toll, wird das in letzter Zeit weniger und vor allem deutlich weniger anstrengend, da ich nicht mehr dauernd alles bis ins Letzte hinterfragen muss und stattdessen auch mal etwas stehenlassen kann. Gelassenheit ist hier wohl das Stichwort. Fühlt sich
gut an, zu merken, dass man sich entwickelt. Auch, wenn es mir aktuell nicht so richtig gut geht.

In diesem Sinne wünsche ich Allen ein richtig schönes Wochenende
der grüne Albatros

Olivenpaste

Eine leckere, recht schnell zubereitete Paste, die gut z.B. als Brotaufstrich, zu Fladenbrot oder als Dip verwendet werden kann.

 

Zutaten:

  • 150 – 200g entsteinte grüne Oliven (ungefüllt)
  • 2 TL Kapern
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 große oder 4 kleine Knoblauchzehen
  • 2 – 3 EL Tomatenmark
  • 4 EL Olivenöl

Zubereitung:
Zwiebel fein würfeln und in etwas Olivenöl andünsten. Knoblauch in kleine Stückchen schneiden oder pressen.
Oliven, Kapern, Knoblauch und Zwiebelstücke in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren. Dann Ajvar, Tomatenmark und den Rest des Öls zugeben und gut verrühren. Die fertige Paste etwa 10 Minuten ziehen lassen.

Probefahrt Renault Twizy

Hallo zusammen,

Im Juli habe ich eine Probefahrt mit dem Renault Twizy mitgemacht. Der Twizy ist ein kleines Elektroauto, das primär für eine Person gedacht ist. Es gibt zwar einen zweiten Sitz, der hinter dem Fahrersitz angeordnet ist, jedoch ist das mehr ein Notsitz mit nicht sehr viel Komfort. Da man die Beine rechts und links des Fahrersitzes ausstrecken kann, ist der gebotene Platz in Ordnung und ich konnte während der etwa vierzigminütigen Probefahrt problemlos sitzen. Was man wissen sollte, ist, dass der Twizy keinen Kofferraum hat, sodass man entweder einen Beifahrer oder Gepäck mitnehmen kann.
Der Twizy hat eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern, die recht zügig erreicht wird. Überhaupt ist das Auto sehr agil und fahren damit macht viel Spaß. Es hat den kleinsten Wendekreis aller normal straßenzugelassenen Fahrzeuge und fährt sich dadurch und durch. das vergleichsweise hohe Anfahrmoment ein bisschen wie ein Kart. Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren haben Elektromotoren ihr höchstes Drehmoment nämlich vom Start weg. Das sorgt mitunter für ein Gefühl, als würde man von einem Gummiband gezogen werden.
In der Grundausführung verfügt der Twizy nicht über Türen. Deswegen hat er spezielle Gurte, die verhindern, dass man herausfallen kann. Es gibt ihn jedoch mit Kunststofftüren, die nach oben aufschwingen. Das finde ich genial, da der Twizy dadurch sehr eng geparkt werden kann. Wie der Smart darf der kleine Renault quer geparkt werden. Die Türen haben Steckfenster, sodass der Twizy somit vergleichsweise „dicht“ ist.

Der Twizy hat einen Akku mit einer Kapazität von 6,5 Kilowattstunden, die für ungefähr 100 Kilometer Reichweite gut sein sollen. Er ist also eher nichts für Langstrecken, wofür er jedoch schon konzeptionell nicht gedacht ist. Aufgeladen wird der kleine Renault an der normalen Steckdose.
Vollladen des leeren Akkus dauert laut den Angaben zweieinhalb Stunden. Das finde ich ganz in Ordnung, vor allem angesichts dessen, dass er überall aufgeladen werden kann und man so auch mal fragen kann, ob man etwas Elektrofutter bekommt. Einmal „volltanken“ kostet bei den derzeitigen Strompreisen unter zwei Euro, was für hundert Kilometer fahren schon sehr wenig ist.
Allerdings kommt zu den laufenden Kosten noch die Akkumiete hinzu, da Renault diese nicht mit dem Auto verkauft. Das sehe ich zwiespältig, finde es tendenziell nicht so gut, da die Akkumiete die eigentlich sehr niedrigen Unterhaltskosten je nachdem, wie viel man fährt, monatlich um 30 bis 70 Euro erhöht.
Zulassungsmäßig läuft der Twizy als Quad, wird also von offizieller Seite nicht als Auto angesehen. Das ist, finde ich, kein gutes Signal, da auf diese Weise der Gedanke näher liegt, dass es sich gar nicht um ein richtiges Auto handelt. Dabei braucht es doch mehr kleine, leichte Autos, die wenig Ressourcen verbrauchen.

Für Menschen, die oft allein und meist eher kürzere Strecken fahren, finde ich den Twizy eine gute Alternative zu einem konventionellen Auto. Wenn man nicht zu viel Wert auf Komfort legt, da dieser natürlich schon etwas eingeschränkt ist. Wenn man in einer Gegend lebt, wo es ein Car Sharing-Netz gibt und man so, wenn man mal „mehr Auto“ benötigt, darauf zurück greifen kann, muss man auf nichts verzichten. Das ist das richtige Auto für die Energiewende: klein, leicht, daheim mit dem eigenen Solarstrom aufladbar.

Beste Grüße
der grüne Albatros

Bunte Gemüsepfanne mit Naturreis

Gestern habe ich wie so oft einfach die Zutaten fürs Mittagessen verwendet, auf die ich gerade Lust und die ich daheim hatte. Da ich kurz davor meinen Wocheneinkauf an Obst und Gemüse gemacht hatte, war die Auswahl natürlich entsprechend groß. 😉

Das Ergebnis:

Man könnte fast meinen, ich hätte ausprobiert, wie bunt ein Mittagessen aussehen kann. 😉

Da das Essen wirklich sehr, sehr lecker war, hier nun das Rezept:

Zutaten für 2 Jochen-Portionen:

  • 1/2 Blumenkohl
  • 2 Karotten
  • 1 Pastinake
  • 1/2 Stange Lauch
  • 1 Paprika (rot)
  • 2 große Zehen Knoblauch
  • 1 Handvoll Sonnenblumenkerne
  • 1 Stängel Schlotten
  • 1 Tofu (z.B. Mande-Nuss oder Räucher)
  • Sojasoße
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Paprika, (viel) Curry, Basilikum
  • Pfanzliches Öl (am besten Brat- oder Kokosöl)
  • 1 große Tasse Naturreis

Den Naturreis kurz in Öl anbraten, dann in Wasser mit Salz (knapper Teelöffel) köcheln lassen, bis er gar ist.
Knoblauch im Wok anbraten, Karotten und Blumenkohl dazugeben, Curry beigeben und relativ lange anbraten/schmoren. Pastinake dazu geben und Öl nachgießen. Den gewürfelten Tofu und den Paprika
reinmachen, einen Schuss Wasser zugeben und würzen. Mit Deckel köcheln lassen. Dann Sojasoße und Lauch zugeben und noch einmal etwa 3 Minuten köcheln lassen. Für meinen Geschmack sollte das Gemüse noch gut Biss haben, dann schmeckt es genial frisch.
Zum Servieren Sonnenblumenkerne und kleingeschnittene Schlotten über das Gemüse streuen.

Guten Appetit!

Freischwimmer

Einen wunderschönen guten Morgen liebe Leser,

es ist Samstagmorgen, kurz vor 7 Uhr. Ich kann nicht mehr schlafen. Was aber nicht schlimm ist, da ich mich wach und ausgeschlafen fühle. Fast ist es so, dass ich „platzen könnte vor Energie“. Das fühlt sich so gut an, besonders, da ich oft unausgeschlafen bin, weil ich nur zu oft schlecht schlafe, weil ich nicht abschalten kann. Ich fühle gerade deutlich, dass ich dabei bin, viele, was mich belastet und bedrückt, hinter mir zu lassen. 2014 ist mein Jahr! Dieses Jahr werde ich vollends zum Menschen. Weg vom Ja-Sager, der sich nicht traut, seine Meinung zu sagen, der sich hinter einem Schutzschild verstecken muss. Ich bin dabei, bei mir anzukommen. Das fühlt sich so gut an! Bin dabei, Gelassenheit und Zuversicht zu entwickeln, was beides unbezahlbar ist. Ich spüre gerade richtiggehend, wie das Leben in mir pulsiert, könnte weinen vor Freude.

Die letzten Monate sind enorm anstrengend gewesen. Es ist viel los gewesen. Innerlich wie äußerlich. Dabei bin ich an meine Grenzen gestoßen, teilweise war ich darüber hinaus. Ich habe mich über alle Maßen verrückt gemacht. Habe Ängste ausgestanden. Familiär bedingt in mir liegende Süchte ausgegraben und durchlebt. Das war schwierig und extrem Kräftezehrend. Für mich natürlich, aber auch für mein Umfeld. Die Menschen, die mir wichtig sind, denen ich vertraue und die, die mich begleiten, haben viel aushalten müssen. Waren mir eine große Hilfe. Auch, wenn das nicht immer so gewirkt hat.

Ich bin daran gewachsen. Ich mache gerade den Freischwimmer, werde unabhängig. Spüre, wie verloren geglaubte Fähigkeiten und Interessen wieder erwachen und wie ich mich verändere. Hin zum Guten.

Genug der Worte. Jedenfalls für Jetzt.

Danke an alle, die mir zugehört, widersprochen, mir den Spiegel vorgehalten und mich begleitet haben.

Herzlich,
Jochen

Pfanzlich

Hallo zusammen,

bestimmt könnt ihr es euch schon denken. Ich versuche gerade, mich möglichst weitgehend pflanzlich zu ernähren. Schon lange verschiebt sich meine Ernährung immer mehr in diese Richtung. Aktuell gipfelt das darin, dass ich nichts mehr für daheim einkaufe, was nicht pflanzlich ist. Das habe ich also hiermit öffentlich kundgetan. 😉
Momentan habe ich noch Honig daheim — den brauche ich natürlich noch auf. Wäre ja sonst schade darum. Heute habe ich Spätzle gegessen, die ich noch im Gefrierfach liegen hatte, selbst gemacht von meiner Mutter. Wenn diese Vorräte vollends aufgebraucht sind, werde ich einen veganen Haushalt haben. Zumindest, was Lebensmittel angeht. Bei Kleidung sieht das bei mir nicht ganz so gut aus, aber da habe ich momentan auch nicht ganz so den Anspruch. Bei Putzmitteln und Pflegeprodukten dagegen sieht das in meinem Haushalt ganz gut aus. Hier kaufe ich schon lange vorwiegend Öko- bzw. Bioprodukte, die dann oft vegan sind. Meine Motivation ist da vor allem
Umweltschutz allgemein.

Gibt es eigentlich einen Begriff dafür, wenn sich jemand vorwiegend vegan ernährt? Für Jene, die sich üblicherweise vegetarisch ernähren und nur selten mal Fleisch essen, gibt es ja den Begriff „Flexitarier“. Aber wie nennt man Fast-Veganer?

Einen schönen Abend wünscht
der grüne Albatros

Lustig

Moin moin,

wenige Tage, nachdem ich über Chia-Pudding geschrieben habe, erreicht mich der Letter von beVegt, in dem es auch über Chia-Pudding geht. Lustig, mal wieder, aber Zufälle gibt es ja ohnehin nicht. Das stelle ich ja regelmäßig fest. Die Welt ist vernetzt und alles hängt mit allem zusammen. Dazu schreibe ich demnächst sicher auch mal einen Beitrag. Okay, genug gelabert am frühen Morgen (es ist gerade 7.30 Uhr und neben mir steht mein morgendlicher Gerstengrasdrink). Hier nun also der Link, der Anlass für dieses Posting gewesen ist: http://www.bevegt.de/chiapudding/ Drei leckere
Chia-Pudding-Rezepte mitsamt netter Einführung; Danke dafür! 🙂

Einen schönen Tag euch, beste Grüße
Jochen

Sonnenblumenkern-Hanfmilch

Noch ein ultraschnell zubereitetes Rezept, das gut schmeckt, gesund ist und eine günstige und hochwertige Alternative zur Pflanzenmilch aus dem Laden ist.

Zutaten:

  • 625 ml Wasser
  • 6 El Hanfsamen
  • 6 El Sonnenblumenkerne
  • 3-4 Datteln (frische oder eingeweichte getrocknete)

Alles in den Standmixer geben, gut durchmixen, fertig. Hält sich gekühlt bis zu zwei Wochen lang.

Habe mir erlaubt, dieses Rezept „Vegan in Topform — Das Kochbuch“ zu entnehmen. Hoffentlich ist das in Ordnung. Falls nicht, wäre es toll, jemand, der oder die sich damit auskennt, würde mir einen Wink geben. 🙂