Heute ist ein Rückzugstag. Ein Tag, an dem es mich nach innen zieht. Filme gucken, faul sein, Musik hören und einfach unproduktiv sein, Akku aufladen und Seele baumeln lassen. Früher hätte ich an solchen Tagen immer gleich Angst bekommen, meine Energie verloren zu haben. Jetzt kommen diese Tage immer regelmäßiger, abwechselnd mit Aktivtagen. Ein Tag außen, ein Tag innen. Ohne die Angst, dass es nun für immer so bleibt, ohne den Stress, dass ich auch an Passiv-Tagen was auf die Reihe kriegen muss. Das ist soo schön!
Falle im Kopf!
Wie ihr wisst, fall ich ja ziemlich oft hin. Dabei ist mir neulich aufgefallen, dass ich immer dann hinfalle, wenn ich im Kopf bin, also in Gedanken und nicht ganz bei der Sache. Was ja logisch ist, denn wenn ich mit meinen Gedanken beschäftigt bin, bin ich ja automatisch weniger bei dem, was jetzt gerade ist. Inzwischen glaube ich, dass das auf viele Bereiche übertragbar ist. Vielleicht ja sogar auf Krankheiten?Vielleicht ist es ja so, dass wir intuitiv das machen, was richtig ist, wenn wir aus dem hier und jetzt agieren und nicht aus dem Kopf heraus. Wäre das denkbar? 🥰👏🙃
Geh deine Zwischenschritte!
Wenn du weißt, was eigentlich „richtig“ wäre, es sich aber nicht gut anfühlt, such eine andere Lösung/geh einen anderen Weg. Wenn du ihn gefunden hast, hör nochmal hin, es könnte sein, dass sich dann ein Zwischenweg zeigt, der gangbar ist und sich idealerweise gut anfühlt/besser als die 2 „Extreme“ („Extrem“ im mathematischen Sinne ;)). Wenn du dann diesen Zwischenweg kommuniziert hast, kann es sein, dass es sich wieder verändert und sich wieder anders anfühlt. Möglicherweise ist dann möglich, den „sinnvollen“ Weg zu gehen, der dir am Anfang zu viel war/der sich nicht gut angefühlt hat. Möglicherweise war es dir einfach zu viel Druck, was sich nicht gut angefühlt hat und deswegen war die vertrautere Variante lieber. Hättest du dein Gefühl nicht beachtet und hättest gleich die „richtige“ Lösung gewählt, hättest du dich, deinen jetzigen Standpunkt übergangen. Dann hätte sich in dir was gefestigt, was dir wieder etwas Leichtigkeit nimmt. Außerdem wusstest du ja gar nicht, dass du am Schluss bei der sinnvollen“ Variante rauskommst. Lass dich also immer, wie du jetzt gerade bist. Alles andere ergibt sich von selbst.Ich hatte gerade so einen Weg, der mir mal wieder aufgezeigt hat, dass ich mich lassen darf, wie ich jetzt gerade bin. Da der Weg sowieso ein anderer ist, als sich mein Kopf vorstellen kann, ist es auch egal, was mein Kopf dazu meint Außerdem ist es so viel spannender Darum: Geh deine Zwischenschritte! Es lohnt sich, dahinter wartet deine Freiheit
Kleinigkeiten
Gerade wollte ich schreiben, dass es mich nervt, dass ich mich oft von Kleinigkeiten aufhalten lasse, da fallen mir zwei Sachen auf:
1. Darf ich erkennen, dass ich ganz schön sensibel bin
2. Tut sich bei mir einiges, es ist nur nicht immer so offensichtlich, weil die Themen bleiben
Und 3. Darf ich auch ein bisschen nachsichtig mit mir sein, weil
1. War Stress immer Gift für mich
2. Hab ich schon soo viel erreicht
Und 3. Bin ich auch mit Drama ein ganz toller Mensch (jetzt mit Tränen in den Augen)