Meine Zeit

Meine Zeit startet jetzt
Genau jetzt
Keine Zeit mehr für Angst
Jetzt fängt alles an
Alles, was sein soll
Alles was richtig ist
Keine Zeit mehr für falsche Bescheidenheit
Jetzt fängt an, was schon lange raus will
Jetzt darf ich mich endlich zeigen, wie ich gedacht bin
Es funktioniert nicht mehr, weiter so zu tun, als wäre nichts
Macht euch auf was gefasst
Jetzt bin ich da.

Wofür?

Wofür bin ich hier?
Was tu ich hier?
Was ist der Zweck meines Daseins?
Weswegen habe ich all das erlebt, was ich erlebt habe?

Dieser Punkt ist gerade wieder präsent, noch lebe ich nicht, wofür ich da bin. Noch verbringe ich meine Tage mit vielen Sachen, die mich nicht glücklich machen.
Das hat viele Gründe. Ein wichtiger ist, dass ich Medikamente nehme, die es mir schwer machen, den Fokus zu halten, mich zu spüren und mich zu leben, aber, ich robbe mich vor, Schritt für Schritt, komme ich zurück zu mir. Ein Medikament lasse ich nun schon weg und seitdem geht es mir besser, das liegt aber nicht an dem Medikament selbst, sondern an einer etwas unglücklichen Kombination.
Im Grunde weiß ich doch schon, wofür ich da bin, ich lebe es nur noch nicht vollständig. Immer mal wieder bricht es durch, kommt ans Tageslicht, ist plötzlich da, wenn die Situation passt, ist plötzlich alles richtig.
Noch lenke ich mich viel zu sehr ab,

Nachdenken

Wenn du über etwas nachdenkst, stellst du eine Anfrage an die Akasha-Chronik. Du bist also ein Kanal und gleichzeitig blockierst du die Antwort, weil du im Kopf bist. Darum lass das nachdenken gleich wieder sein und du wirst sehen, die Antwort kommt bald.

Du Stadt am Neckar, du

Ach Tübingen, du Stadt am Neckar, du Stadt, die mich so lange festgehalten, beschäftigt, du. Weißt du eigentlich, wie dankbar ich dir bin?

Wieder mal anders?

Was vorhin richtig war, muss es jetzt nicht mehr sein. Wenn ich vorhin etwas als richtig identifiziert habe, kann es trotzdem sein, dass es das später nicht mehr ist, etwa, weil es eine andere Situation ist oder weil sich die Begleitumstände geändert haben oder einfach, weil es sich anders anfühlt. Das ist sowieso der Hauptpunkt: Es fühlt sich einfach anders an. Warum das so ist, wissen wir oft gar nicht genau und das müssen wir auch gar nicht genau wissen, denn erstens sind die Zusammenhänge ohnehin zu komplex für unseren Kopf und zweitens wollen wir ja ins Vertrauen kommen und nicht noch weiter unseren Denkapparat füttern.
Das kann eine ganz schöne Herausforderung sein, etwas, das vor kurzem noch richtig war, zu ändern, anders zu machen, weil es nun anders ist. Es ist schon mal nicht ohne, das so wahrzunehmen und dann auch noch gleich anders machen, scheint uns doch manchmal noch zu überfordern, was aber nicht schlimm ist, sondern zu unserem Weg dazu gehört.

Über Kritik und Energie

Wenn es mir gut geht, höre ich die Kritik hinter deiner Frage nicht. Ich höre nur deine Frage und beantworte diese, so wie ich sie höre, ohne alle indirekten Spielchen.
Das ist voll der gute Schutzmechanismus, voll der gute Filter, da ich deine Kritik nicht brauche. Und nein, es gibt keine konstruktive Kritik. Es kann halt sein, dass du dich missverstanden fühlst. Das kannst du mir dann ja sagen und wir reden darüber, reden darüber, was du mir sagen wolltest und was davon bei mir angekommen ist 😉

Bananen

Heute habe ich 2,5 Kilo reife Bananen für 49 Cent gekauft. Waren einwandfrei, nur halt reif.

Von Zufällen und Aufgaben

Jetzt hab ich mich tagelang schwer getan, eine Entscheidung zu treffen, weil es sich einerseits gut und richtig angefühlt hat, „ja“ zu sagen, aber andererseits auch ganz schön heftige Ängste ausgelöst hat und was passiert? In dem Moment, wo ich in Frieden komme und mir vorstellen kann „ja“ zu sagen und einfach zu schauen, was passiert, verändert sich die Situation. Zur ungefähr gleichen Zeit, zu der sich etwas in mir entspannt hat, hat das Gegenüber beschlossen, mich anzurufen, um das Unterfangen abzusagen. Also entweder ist einer von uns sehr sensibel oder etwas anderes, höheres spielt da mit. Oder beides. Jedenfalls ein komischer Zufall. Oder doch eher eine Aufgabe, ein hinstupsen, ein „schau-mal-hin“? 😉