Wir sind verrückt!
Versuchen, beim Anderen etwas erreichen
Versuchen, Anderen zu helfen
Wollen unsere Gefühle nicht fühlen
Wir sind verrückt!

Ich will das Alles nicht fühlen

Ich will ein normales Leben, einfach ein normales Leben
was hab ich nur getan, dass ich durch diesen ganzen Mist durch muss
Ich will das Alles nicht fühlen
Meine ganzen Versuche, “normal” leben zu wollen sind gescheitert
Was kann ich tun?
Kann ich etwas tun, mich ablenken, agieren, machen?
Eine Zeit lang hat das funktioniert, jetzt nicht mehr so gut, es ist soweit, dass ich bestimmte Sachen einfach nicht mehr kann, dass ich merke, dass es nicht mehr so ganz stimmig ist, die Verdrängung ist nicht mehr groß genug als dass es mir nicht auffallen würde
Was kann ich tun?
Es wird offensichtlich, dass hinter dem ganzen tun-wollen was dahintersteckt, dass etwas nicht wahrgenommen werden will
Ich will das alles nicht fühlen
Ich merke langsam
Ich kann es
Ein bisschen ein bisschen was geht.
Wenn ich aufpasse kann ich ein bisschen was fühlen
es ist nicht angenehm, ich denke jedes Mal ich kann es nicht aushalten, aber eigentlich ist es nicht schlimm.

Ein Weg ist zu Ende

Jetzt ist mir klar, dass ich umziehen muss. In meinem Schlafzimmer ist Schimmel, weil die Wand feucht ist. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, das ist schon immer so seit ich da wohne. Anfangs habe ich gekämpft, später hingenommen, dann versucht etwas zu erreichen über einen Energieberater, der eine Expertise erstellt hat, worauf mein Vermieter sogar reagiert hat, geschrieben hat, dass er was machen wird, was aber Lippenbekenntnisse waren, da nie wirklich etwas passiert ist.
Die Wohnung hat einige Vorteile, gute Lage, Nähe zu diversen Einrichtungen, Nähe zum Neckar, Gartenstück, Stellplatz. Aber jetzt mag ich nicht mehr

Berührung ist das Einzige

Heute war ich bei meinem Chef und wir haben über Sachen gesprochen, die die Firma macht. Ich war interessiert deswegen hab ich Fragen gestellt, einfach gefragt was mir in den Sinn gekommen ist. Irgendwann merke ich, dass es mich berührt und weiter gefragt. Da waren auch andere Fragen, die gerade nicht gepasst hätten, aber irgendwie sind immer die aus mir raus gekommen, die gerade richtig waren, sodass das echt schön war, obwohl es “nur” um Technik, um Kunststoffe, um Wasser und Leitungen ging. Obwohl unsere Meetings normalerweise extrem fokussiert und hektisch vor sich gehen, sind wir heute fast eine Stunde lang dagesessen und haben uns unterhalten, was echt schön war, ich hatte sogar ein paar Mal kurz Tränen in den Augen <3 Danach haben wir uns darüber unterhalten, was ich diese Woche gemacht hab und obwohl ich diese Woche nicht viel hingekriegt hab, war das irgendwie kein Problem <3 Berührung ist echt das einzige

Wesentlich!

Wenn du mit KLeinigkeiten viel Zeit verbringst, hast du keine Zeit mehr für wesentliches. Schlimmer noch: du hast keine Energie mehr dafür und keinen freien Kopf mehr, wenn du die ganze Zeit an Kleinkram denkst! Du machst genau das, was die Gesellschaft will, du beschäftigst dich mit Kram, anstatt zu leben, wofür du hier bist. Wobei “Gesellschaft” für dein Ego steht, da du nur reagierst, wenn etwas in dir reagiert ❤ Besinne dich also auf das was dir entspricht, dann kommt auch wieder mehr Freude in dein Leben!

Wenn es dich schmerzt, weil du körperlich
zurückgewiesen wirst, dann ist dieser Schmerz in dir.
Es hat sich nichts geändert, du bekommst nur nicht die körperliche Zuwendung,
die du willst.
Oder hat es (auch) mit Sexualität zu tun, die in uns verankert ist? Ist es Trieb?

Bei Freundschaft hört das Geld auf

Wir meinen immer, Geld wäre so wichtig und es dürfe uns niemand “unrechtes” tun. Dabei vergessen wir, dass Geld nur Mittel zum Zweck ist und daher nicht das Wichtigste sein sollte, dabei ist eigentlich klar, dass wir in Bezug auf Geld alle programmiert sind. Wie sonst könnten wir Geld als soo wichtig erachten, wo der intrinsische Wert des Euros gegen null geht? Jeder von uns verwendet jeden Tag Geld in der ein oder anderen Form und doch ist uns nicht klar, dass wir uns vollkommen davon abhängig machen, weil wir ihm viel zuviel “Wert” zuschreiben, die es gar nicht hat. Wir versuchen, etwas festzuhalten was uns zwischen den Fingern verrinnt und merken nicht, dass wir uns zu Sklaven eines Systems machen, das uns langsam aber sicher tötet (uns die Kreativität nimmt), unseren Alltag bestimmt, unsere Ansichten prägt, unsere Entspannung raubt, weil es in uns ist. Alles was uns stresst, ist in uns, sonst könnte es das nicht, hätte es keine Macht über uns, letzten Endes wäre es nicht-existent (für uns).
Wir sind so vergiftet, dass wir selbst in Freundschaften darüber nachdenken, was uns der andere schuldet, ob wir etwas zurückfordern sollten und ob es das “Wert” war. Daran sieht man wie tief die Programme gehen, die Tief die “Wichtigkeit” von Geld in uns eingebrannt ist, wenn es sogar bei den liebsten Menschen zum bestimmenden Faktor wird.

Transformiere Deine Gefühle

Wenn du etwas denkst oder machst, das nicht stimmig war, dann hast du Gefühle, die du nicht haben wolltest. Du kannst also deine Gefühle transformieren, indem du es lässt Sachen zu machen oder zu denken, die du nicht machen oder denken wolltest. Das klappt aber nicht immer – mit den Gedanken sowieso nicht, aber auch mit dem Machen, daher nimm es, wie es ist und konzentriere dich darauf, die Gefühle zu fühlen die daraus entstehen und nimm den Rest einfach wahr, du musst dich hinterher auch nicht erklären, das führt zu nichts, außer zu mehr Kopf.