Das Zeitalter der Sanftheit hat begonnen. Wenn es zwei Optionen gibt, wähle die sanftere Variante. Vertraue darauf, dass es gut ist, wenn du nachlässt. Es wird sich auszahlen. Du wirst sehen, wie sich die Dinge von selbst neu ordnen. Hab Vertrauen.
Selbstliebe
Je mehr du tust, was du wirklich willst, desto mehr spürst du Selbstliebe — deinen natürlichen Zustand. Je mehr du die Selbstliebe spürst, desto weniger kämpfst du, weil du weißt, dass alles genau so, wie es ist richtig ist. Und je mehr du das alles spürst, desto toller findest du die anderen Menschen. Die meisten wissen nur noch nicht, wie wundervoll sie sind.
Leaving the bird cage. Lerning to fly.
Weltfriedenstag
Heute ist Weltfriedenstag. Dazu fällt mir nur eines ein: Heile den Terror in Dir!
Dieses genialst mögliche Zitat meines geliebten Stefan Hiene sagt alles aus, was es dazu zu sagen gibt!
Dankbar
Ich bin dankbar. Für alles, was war, was ist und was sein wird. Für das Leben. So, wie es ist.
Auch und gerade für die schweren Zeiten. Sie machen mich zu dem, der ich bin. Befreien mich, lassen mich aufblühen.
Danke, liebes Leben, dass du mich nun endgültig erwachsen lässt.
Du kannst neu anfangen. Jeden einzelnen Moment.
Jemand fehlt
Ein Mensch fehlt. Jemand, dem ich nicht gut getan habe, hat sich von mir losgesagt. Frustriert, traurig und böse auf mich hat er mich verlassen. Zurecht, ich war kein guter Partner mehr. Auch, wenn es keine Beziehung im klassischen Sinne war, so vermisse ich diesen Menschen sehr. Er hat mir viel gegeben, mir gute Ratschläge gegeben und mich verändert. Sehr deutlich und nachhaltig. Sein sprühender Intellekt und die große Begeisterungs- und Motivationsfähigkeit haben Eindruck hinterlassen. Ein toller, sehr sensibler Mensch hat mich abgehakt, weil ich es einfach nicht hingekriegt habe, ihn gut zu behandeln, ihm gerecht zu werden. Statt dessen habe ich seine Grenzen übertreten. Wieder zu wieder. Nicht aus bösem Willen, sondern, weil die Person viel in mir ausgelöst hat, womit ich nicht umgehen konnte. Das sind Kindheitsängste hochgekommen, weil ich dachte, ich hätte sie verletzt. Das hat mich schier um den Verstand gebracht, da meine Urangst ist, dass sich Menschen von mir abwenden, weil ich mich falsch verhalten habe. Im Zuge dessen sind viele alte, vergrabene Gefühl in solcher Intensität hochgespült worden, dass ich nicht mehr wusste, wo oben und unten ist. Deswegen habe ich nie mehr wirklich die Kurve gekriegt. Als ich dann dachte, ich würde die Kurve kriegen, habe ich die Person schlecht behandelt, war schroff und unfair. Nicht aus Kalkül, sondern, weil ich den Mittelweg nicht gefunden hatte. Als ich dann dachte, diesen gefunden zu haben, habe ich die Quittung bekommen: Eine kurze, förmliche Abschiedsnachricht. Das macht mich traurig, betroffen und frustriert, über mich. Immer noch, nach einigen Monaten. Ich kriege das einfach nicht aus dem Kopf. Weil alles so blöd gelaufen ist. Kaum ein Mensch hat mich so beeindruckt und verändert. Ich wünsche mir, irgendwann die Chance zu bekommen, noch einmal mit ihr zu reden. Um Verzeihung zu bitten.