Raise like a phenix

Raise like a phenix
Grow like an ice mountain
Metamorphose like a butterfly

Take your time, orientate on yourself, relax, do not think about too much when you acted out of old pattern again, and let yourself grow the way you naturally grow. With all highs and lows. No one else can really see your way. Never, ever again criticize yourself because someone says something against your way, and if you do so, recognize it is not of any importance.

Become the master of your life, again.

Verstand

Was wäre, wenn immer alles okay ist, wie es ist und nur der Verstand das zudeckt, nicht sehen kann? Diese Erfahrung mache ich gerade immer öfter. Das ist so schön. Für den Verstand dann allerdings auch gleich wieder beunruhigend, da er dann ja keine Kontrolle mehr hat. Das ist die Krux daran: Der Verstand will kontrollieren, was bewirkt, dass man die einfachsten Wahrheiten nicht sehen kann.

Kampfmodus

Jemanden zu umarmen, der im Kampfmodus ist, ist viel schwerer, als jemanden, der nicht im Kopf festhängt. Warum? Weil du dich selbst öffnen musst, für das, was dahinter ist.

Trigger

Am Wochenende bin ich mit dem Zug nach Eisenach gefahren. Nach dem Umsteigen in Frankfurt haben wir gleich einen Platz in einer Vierergruppe gefunden, obwohl der Zug recht voll war. Es stand nur auf der gegenüberliegenden Seite Gepäck, das offensichtlich einem Polizisten gehörte. Ich hab mich voll gefreut, dass wir gleich Platz gefunden haben, so haben wir uns dort mit gutem Gefühl hingesetzt. Ein paar Minuten später kam der Polizist zurück an seinen Platz und setzte sich schräg gegenüber von mir hin. Er hatte Dienstkleidung an, die blau war und trug eine Waffe. Es war ein junger Kerl, der mit seinem Handy, seinen Kopfhörern und später mit Schlafen oder Dösen beschäftigt war. Nicht so wichtig. Der Punkt war für mich, dass er voll was in mir getriggert hat. Da ist voll die alte Angst hochgekommen. So intensiv hab ich das schon lange nicht mehr erlebt, es war fast ein bisschen wie eine innere Panikattacke! Da ist echt was tief vergrabenes hochgekommen, das war mir schnell klar. Was also tun? Das einzige, was meiner Erfahrung nach funktioniert und hilft, ist fühlen. Alles, was da ist, radikal anzunehmen und möglichst intensiv zu fühlen. Früher hätte ich das gar nicht hingekriegt. Nun aber ging das eigentlich ganz leicht. Die intensive Körperempfindung und alles, was hochgespült wurde, stehen lassen und möglichst oft hinein vertiefen. Das fühlt sich schon währenddessen irgendwie gut an, auf Dauer ist es das, was wirklich befreit. Das Fühlen ungefühlter Gefühle lässt uns wachsen.

Wings

You’ve got wings – do you remember?

It’s time to spread them – unfold yourself.
Long enough you’ve made yourself small – smaller than you ever should!
You are a wonder – recognize yourself again!

Leben!

Wohin geh ich – Geh ich wohin?

Was will ich – will ich was?
Was bin ich
Was ist das hier – ist das hier was?
Bin ich ein Mensch – Mensch, bin ich?
Leben – was ist das?
Ich weiß nur
Leben – will ich! – Will ich das?
Ja! – Ja? – Ja!

#Postfaktisch

Ein Unwort des Jahres. Dabei wäre diese Welt ein sehr viel besserer Ort, wenn sich mehr Menschen nach ihrem Gefühl entscheiden würden. Wenn diese Menschen nur wüssten, dass Angst nicht wirklich ein Gefühl ist.

Sanftheit

Das Zeitalter der Sanftheit hat begonnen. Wenn es zwei Optionen gibt, wähle die sanftere Variante. Vertraue darauf, dass es gut ist, wenn du nachlässt. Es wird sich auszahlen. Du wirst sehen, wie sich die Dinge von selbst neu ordnen. Hab Vertrauen.