Wann hast du dich das letzte Mal wirklich mit dir selbst beschäftigt?
Dich nicht abgelenkt?

Einfach nur dagesessen oder gelegen und sonst nichts gemacht im Außen? Nicht ferngesehen, nicht Musik gehört, nicht gelesen, nicht gegessen, nicht an Computer oder Handy rumgespielt?

Wie lange kannst du das? 5 Minuten, 10 Minuten, 1 Stunde?

Wenn du das machst, achte mal darauf, was sich in dir abspielt. Hast du eine Enge im Brustraum oder gar einen Schmerz? Im blödes Gefühl im Bauch? Hast du irgendwo Verspannungen? Was für Gedanken kommen hoch? Nimm es einfach wahr, ohne viel darüber nachzudenken.

Wenn du das regelmäßig machst, wirst du bald merken, wie du freier wirst, daran erwächst.

Tun, was sich schlecht anfühlt

Etwas zu tun was sich schlecht anfühlt, weil du denkst, dass sich dadurch etwas positiv verändert, ist so ziemlich das Dümmste, was du machen kannst.

  1. Willst du es nicht wirklich, sondern lediglich dein Kopf, deine Konditionierung und
  2. kann aus Widerstand nichts Gutes entstehen; du schaffst dir so nur Probleme — wortwörtlich.

Jedes Mal, wenn du etwas tust, was sich nicht gut anfühlt oder worauf du keine Lust hast, trittst du Gott mit Füßen.

Kompass

Unsere Gefühle sind unser Kompass. Wenn du immer das machst, was dir gerade, in dem Moment, am Meisten Freude bereitet, machst du alles richtig.

Du kannst machen, was du willst! Nur eins kannst du nicht: Scheitern. Dazu bist du nicht in der Lage.
Du kannst deinen Job verlieren, du kannst krank werden, du kannst dir wichtige Menschen verlieben. Du kannst sterben.
Nichts davon verändert oder beeinflusst, was du wirklich bist, in irgend einer Weise.

Werkzeug

Du bist das krasseste Werkzeug, die Gott je erschaffen hat!

Du hast noch keine Ahnung, was du alles leisten kannst, wie viel du bewirken kannst und wie viel Macht zum Guten du hast!

Der kühnste Traum, den du dir derzeit zu träumen erlauben kannst, ist höchstens ein leiser Vorgeschmack darauf, was du wirklich kannst! Trau dich endlich, größer zu träumen, zu denken und zu fühlen!

Geflashed!

Ich bin voll geflasht davon, was so passiert, wenn man tut, was sich gut und richtig anfühlt und man ansonsten einfach macht, ohne groß darüber nachzudenken. In den letzten Tagen ist so viel passiert!

Warum hab ich mir früher ständig so Gedanken gemacht?? Ja — im Grunde weiß ich es ja: Kein Vertrauen ins Leben.
Nur schade, dass ich oft noch nicht meinem Gefühl vertraue, wenn es schnell geht. Dann grätscht mir noch der Kopf dazwischen und setzt seine Spielchen durch. Hinterher merk ich dann, dass das nix war. Manchmal hab ich inzwischen den Mut, nochmal zu korrigieren und manchmal lass ich es auch einfach, wie es ist. So wie jetzt, wahrscheinlich.
Wir müssen einfach weiter ausprobieren und hinspüren. Dann kann das Vertrauen immer weiter wachsen und man auch in „schnellen“ Situationen auf das Gefühl vertrauen. Für mehr Wow, mehr Spaß und mehr echtes, ungefiltertes und grandioses Leben!