Lass Dich umarmen!

Du willst streiten, diskutieren, kritisieren? Dann komm her, liebend gerne! Bring ruhig alles mit, deinen ganzen Seelenmüll, deinen ganzen angesammelten Frust. Lad alles bei mir ab. Ich umarm dich, bis du nicht mehr kannst, ich drück dich, bis du vor Lachen nicht mehr weißt, du sagen sollst, bis du angesichts der ganzen Absurdität dich nicht mehr denken traust, bis du vor lauter Freudentränen stumm wirst.

Augenblick

Gestern ist eine Illusion deines Kopfes, morgen ein Traum. Das Einzige, was echt ist, ist Jetzt. Dieser eine Augenblick, der so kurz erscheint und der doch ewiglich währt, weil nie etwas anderes wirklich existiert. Außer in deinem Kopf.

Sei aber vorsichtig darin, was du dir für die Zukunft erdenkst: Es wird nämlich immer Realität. Du bist die Erschafferin deiner Realität. In jeder Hinsicht.

Dein Wille geschehe.

Letzte Woche habe ich einen (KG-)Termin außer der Reihe angeboten bekommen, da ich letzte und diese Woche Urlaub gehabt habe. Also habe ich am 09.09. einen Termin um 12 Uhr bekommen. Das hat mich zu dem Scherz verleitet, dass ich zu dem Termin erst um 12:12 Uhr komme; weil, 09.09. um 12:12. 😉

Was ist passiert? Ich bin tatsächlich erst um 12:12 Uhr und zwar genau um 12:12 Uhr dort aufgeschlagen. Nicht, weil ich das absichtlich so gemacht, d.h. geplant, habe, nein, es ist so hingeworden. Ich bin nämlich am Freitagmorgen mit dem Zug nach Heidelberg gefahren und habe, da der Regionalzug Verspätung hatte (obwohl diese Züge meiner Erfahrung nach nur selten verspätet sind), meinen Anschlusszug verpasst, weswegen ich erst Viertel vor 12 am Heidelberger Hauptbahnhof war. Dort habe ich den Bus genommen, der da gerade angefahren kam, was dazu geführt hat, dass ich exakt um 12:12 die Praxis betreten habe. Dein Wille geschehe.

Declaration

Herewith I declare the Age of Reason ended.

It is not good for us human beings. It might have been okay for getting some basics of collaborative living together, but it is time to go the next step. Following the feelings, the inner voice, the reasoning of God.

Wann hast du dich das letzte Mal wirklich mit dir selbst beschäftigt?
Dich nicht abgelenkt?

Einfach nur dagesessen oder gelegen und sonst nichts gemacht im Außen? Nicht ferngesehen, nicht Musik gehört, nicht gelesen, nicht gegessen, nicht an Computer oder Handy rumgespielt?

Wie lange kannst du das? 5 Minuten, 10 Minuten, 1 Stunde?

Wenn du das machst, achte mal darauf, was sich in dir abspielt. Hast du eine Enge im Brustraum oder gar einen Schmerz? Im blödes Gefühl im Bauch? Hast du irgendwo Verspannungen? Was für Gedanken kommen hoch? Nimm es einfach wahr, ohne viel darüber nachzudenken.

Wenn du das regelmäßig machst, wirst du bald merken, wie du freier wirst, daran erwächst.

Tun, was sich schlecht anfühlt

Etwas zu tun was sich schlecht anfühlt, weil du denkst, dass sich dadurch etwas positiv verändert, ist so ziemlich das Dümmste, was du machen kannst.

  1. Willst du es nicht wirklich, sondern lediglich dein Kopf, deine Konditionierung und
  2. kann aus Widerstand nichts Gutes entstehen; du schaffst dir so nur Probleme — wortwörtlich.

Jedes Mal, wenn du etwas tust, was sich nicht gut anfühlt oder worauf du keine Lust hast, trittst du Gott mit Füßen.

Kompass

Unsere Gefühle sind unser Kompass. Wenn du immer das machst, was dir gerade, in dem Moment, am Meisten Freude bereitet, machst du alles richtig.