Supersprit für unterwegs

Ein genialer Energiespender für unterwegs. Leicht zu transportieren, leicht verdaulich, schnell im Blut und sehr lecker: Der Bananen-Nuss-Smoothie.

Zutaten:

  • 150 Ml pflanzliche Milch nach Wahl
  • 150 Ml Kokoswasser
  • 1 Banane
  • 3 getrocknete eingeweichte oder frische Datteln
  • 2 El Haferflocken
  • 1 El Nüsse (ich nehme momentan meist Haselnüsse, aber andere gehen natürlich genauso)
  • 1 El Hanfsamen

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Mixer geben, gut durchmixen, fertig.

Olivenpaste

Eine leckere, recht schnell zubereitete Paste, die gut z.B. als Brotaufstrich, zu Fladenbrot oder als Dip verwendet werden kann.

 

Zutaten:

  • 150 – 200g entsteinte grüne Oliven (ungefüllt)
  • 2 TL Kapern
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 2 große oder 4 kleine Knoblauchzehen
  • 2 – 3 EL Tomatenmark
  • 4 EL Olivenöl

Zubereitung:
Zwiebel fein würfeln und in etwas Olivenöl andünsten. Knoblauch in kleine Stückchen schneiden oder pressen.
Oliven, Kapern, Knoblauch und Zwiebelstücke in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer pürieren. Dann Ajvar, Tomatenmark und den Rest des Öls zugeben und gut verrühren. Die fertige Paste etwa 10 Minuten ziehen lassen.

Bunte Gemüsepfanne mit Naturreis

Gestern habe ich wie so oft einfach die Zutaten fürs Mittagessen verwendet, auf die ich gerade Lust und die ich daheim hatte. Da ich kurz davor meinen Wocheneinkauf an Obst und Gemüse gemacht hatte, war die Auswahl natürlich entsprechend groß. 😉

Das Ergebnis:

Man könnte fast meinen, ich hätte ausprobiert, wie bunt ein Mittagessen aussehen kann. 😉

Da das Essen wirklich sehr, sehr lecker war, hier nun das Rezept:

Zutaten für 2 Jochen-Portionen:

  • 1/2 Blumenkohl
  • 2 Karotten
  • 1 Pastinake
  • 1/2 Stange Lauch
  • 1 Paprika (rot)
  • 2 große Zehen Knoblauch
  • 1 Handvoll Sonnenblumenkerne
  • 1 Stängel Schlotten
  • 1 Tofu (z.B. Mande-Nuss oder Räucher)
  • Sojasoße
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Paprika, (viel) Curry, Basilikum
  • Pfanzliches Öl (am besten Brat- oder Kokosöl)
  • 1 große Tasse Naturreis

Den Naturreis kurz in Öl anbraten, dann in Wasser mit Salz (knapper Teelöffel) köcheln lassen, bis er gar ist.
Knoblauch im Wok anbraten, Karotten und Blumenkohl dazugeben, Curry beigeben und relativ lange anbraten/schmoren. Pastinake dazu geben und Öl nachgießen. Den gewürfelten Tofu und den Paprika
reinmachen, einen Schuss Wasser zugeben und würzen. Mit Deckel köcheln lassen. Dann Sojasoße und Lauch zugeben und noch einmal etwa 3 Minuten köcheln lassen. Für meinen Geschmack sollte das Gemüse noch gut Biss haben, dann schmeckt es genial frisch.
Zum Servieren Sonnenblumenkerne und kleingeschnittene Schlotten über das Gemüse streuen.

Guten Appetit!

Pfanzlich

Hallo zusammen,

bestimmt könnt ihr es euch schon denken. Ich versuche gerade, mich möglichst weitgehend pflanzlich zu ernähren. Schon lange verschiebt sich meine Ernährung immer mehr in diese Richtung. Aktuell gipfelt das darin, dass ich nichts mehr für daheim einkaufe, was nicht pflanzlich ist. Das habe ich also hiermit öffentlich kundgetan. 😉
Momentan habe ich noch Honig daheim — den brauche ich natürlich noch auf. Wäre ja sonst schade darum. Heute habe ich Spätzle gegessen, die ich noch im Gefrierfach liegen hatte, selbst gemacht von meiner Mutter. Wenn diese Vorräte vollends aufgebraucht sind, werde ich einen veganen Haushalt haben. Zumindest, was Lebensmittel angeht. Bei Kleidung sieht das bei mir nicht ganz so gut aus, aber da habe ich momentan auch nicht ganz so den Anspruch. Bei Putzmitteln und Pflegeprodukten dagegen sieht das in meinem Haushalt ganz gut aus. Hier kaufe ich schon lange vorwiegend Öko- bzw. Bioprodukte, die dann oft vegan sind. Meine Motivation ist da vor allem
Umweltschutz allgemein.

Gibt es eigentlich einen Begriff dafür, wenn sich jemand vorwiegend vegan ernährt? Für Jene, die sich üblicherweise vegetarisch ernähren und nur selten mal Fleisch essen, gibt es ja den Begriff „Flexitarier“. Aber wie nennt man Fast-Veganer?

Einen schönen Abend wünscht
der grüne Albatros

Lustig

Moin moin,

wenige Tage, nachdem ich über Chia-Pudding geschrieben habe, erreicht mich der Letter von beVegt, in dem es auch über Chia-Pudding geht. Lustig, mal wieder, aber Zufälle gibt es ja ohnehin nicht. Das stelle ich ja regelmäßig fest. Die Welt ist vernetzt und alles hängt mit allem zusammen. Dazu schreibe ich demnächst sicher auch mal einen Beitrag. Okay, genug gelabert am frühen Morgen (es ist gerade 7.30 Uhr und neben mir steht mein morgendlicher Gerstengrasdrink). Hier nun also der Link, der Anlass für dieses Posting gewesen ist: http://www.bevegt.de/chiapudding/ Drei leckere
Chia-Pudding-Rezepte mitsamt netter Einführung; Danke dafür! 🙂

Einen schönen Tag euch, beste Grüße
Jochen

Sonnenblumenkern-Hanfmilch

Noch ein ultraschnell zubereitetes Rezept, das gut schmeckt, gesund ist und eine günstige und hochwertige Alternative zur Pflanzenmilch aus dem Laden ist.

Zutaten:

  • 625 ml Wasser
  • 6 El Hanfsamen
  • 6 El Sonnenblumenkerne
  • 3-4 Datteln (frische oder eingeweichte getrocknete)

Alles in den Standmixer geben, gut durchmixen, fertig. Hält sich gekühlt bis zu zwei Wochen lang.

Habe mir erlaubt, dieses Rezept „Vegan in Topform — Das Kochbuch“ zu entnehmen. Hoffentlich ist das in Ordnung. Falls nicht, wäre es toll, jemand, der oder die sich damit auskennt, würde mir einen Wink geben. 🙂

Chia-Pudding

Zutaten für einen leckeren, sehr gesunden und energiespendenden Chia-Pudding:

  • 250 ml Sojamilch
  • 4 EL Chia-Samen
  • 2 TL Kakao-Pulver
  • 2 TL Agavendicksaft

Alles mehrmals gut verrühren, kalt stellen, fertig.

Energie!

Hallo zusammen,

heute melde ich mich endlich mal wieder. Die Funkstille war ja nun wirklich außerordentlich lange. Ich hatte viel um die Ohren, war einige Male unterwegs und war emotional stark involviert. Das war ich zwar Anfang des Jahres auch schon, aber diese Mischung aus Ereignissen und Emotionen hat es mir nicht möglich gemacht, mich dem Blog zu widmen. Das gehört nun der Geschichte an. Zwar weiß ich nicht, wie oft ich Zeit und Energie haben werde, zu schreiben, an der Lust und an Themen mangelt es jedoch nicht.

Heute möchte ich einen kurzen Beitrag zum Thema Ernährung verfassen. Als Wiedereinstieg, zum warmwerden, sozusagen. Außerdem als Zeichen dafür, dass es von nun an, anders, mit anderen Themen, weitergeht. Ernährung ist ja ohnehin ein großes Thema für mich. Seit einigen Jahren schon bin ich Vegetarier. Davor war ich längere Zeit Sympathisant fleischloser Ernährung und habe nicht allzu viel Fleisch gegessen. Den letzten Ausschlag dazu, konsequenter zu werden, gab eine Arte-Dokumentation über den US amerikanischen Konzern Monsanto, der den Markt gentechnisch veränderter Organismen beherrscht und mittels unlauterer Mittel sich eine immer bessere Position verschafft und Zigtausende (wenn nicht Millionen) Menschen in Not und Elend treibt. In meinen Augen ist das, was Monsanto treibt, eine riesengroße Schweinerei und eins der größten Verbrechen an Menschheit und Natur (sic!) Vielleicht schreibe ich darüber in einem späteren Post noch einmal ausführlicher.

Diese Woche hatte ich zwei Aha-Erlebnisse, was Ernährung angeht. Das erste fand am Mittwoch statt, einem Tag, an dem ich nicht übermäßig fit war, weil ich die Nacht davor mal wieder nicht allzu gut geschlafen hatte. Ging aber noch halbwegs. Da an dem Tag jedoch beruflich viel los und Termindruck da war, musste am Nachmittag eine Lösung her. Das Nachmittagstief bedrohte mich nämlich zusätzlich.Wohlweislich hatte ich am Morgen ein Päckchen Kokoswasser eingepackt, dessen Inhalt ich nun trinken konnte. Über Kokoswasser hatte ich kurz vorher mal wieder gelesen und dann am Mittwochmorgen beschlossen, dessen kolportierte Eigenschaften an diesem Tag zu testen. Kokoswasser ist die Flüssigkeit, die vor allem junge Kokosnüsse enthalten und es enthält wohl außerordentlich viele Elektrolyte, die konzentrationsfördernd und energiespendend wirken. Da ich vermutlich einen gegenüber Durchschnittsmenschen deutlich erhöhten Bedarf bzw. Verbrauch an Elektrolyten habe, konnte es ja nicht schaden, das mal auszuprobieren. Was soll ich sagen. Der Effekt war deutlich zu spüren. Ich fühlte mich mich recht schnell deutlich fitter und konzentrierter. Ich habe mich so konzentriert wie länger nicht gefühlt, ein Effekt, der bis in den Abend angehalten hat. Toll.
Das zweite Aha-Erlebnis, was Ernährung angeht, hatte ich gleich am Donnerstag. Habe am Mittwochabend zum ersten Mal Chia-Pudding gemacht. Chia ist eine südamerikanische Salbeiart, deren
Samen enorm viele Nährstoffe enthalten und die für viele Stunden Energie liefern. Schon seit einiger Zeit streue ich über meinen Salat oft einen Esslöffel Chia-Samen. Am Mittwochabend habe ich mal wieder Rezepte gestöbert und bin auf Chia-Pudding gestoßen. Gleich mal folgendermaßen gemacht:

  • 250 ml
  • Sojamilch
  • 4 EL Chia-Samen
  • 1 TL Kakaopulver

Gut verrühren, kalt stellen, fertig. Frappierend war, wie schnell das wie fest wird. Chia-Samen
quellen mit Flüssigkeit stark auf und binden stark. Am nächsten Morgen probiert und noch

  • 1 TL Kakaopulver und
  • 2 TL Agavendicksaft

dazu gegeben. So schmeckt das schön schokoladig. Von diesem Pudding habe ich dann am Mittag gegessen und eine ähnliche Wirkung gespürt, wie vom Kokoswasser. Also eine leckere, gesunde und energiespendende Alternative zu üblichem Pudding. Genau mein Ding also. 😉

Damit möchte ich diesen Post schließen, der gar nicht so kurz geworden ist.

Schöne Grüße
Jochen