Geniales Frühstück!

Boah, schmeckt das gut! Echt überraschend! Porridge mit gemischten Früchten á la Jochen

  • 120g Haferflocken
  • 250ml Wasser
  • 125ml Pflanzenmilch (ich hatte noch etwas Kokosmilch und hab mit Hafermilch aufgefüllt)
  • 100g gemischte Tiefkühlbeeren (gibt’s z.B. bei Aldi und Edeka)
  • 1 Banane
  • 1 Orange
  • 2 Paranüsse
  • 1 EL Leinsamen
  • 1 Löffelende Zimt

Die Haferflocken mit der Flüssigkeit aufkochen und dann auf kleiner Stufe so lange köcheln lassen, bis sich ein sämiger Brei ergibt.

Währenddessen die Beeren gemeinsam mit dem anderen Obst so lange mixen, bis eine homoge Masse entstanden ist, dann die anderen Zutaten zugeben und so lange auf mittlerer bis hoher Stufe mixen, bis es aufhört, zu „klickern“ — bis die Leinamen und die Kernchen der Beeren zerkleinert sind.

Schmeckt’s? 🙂

Rote-Beete-Sauce

Ganz einfach, aber extrem lecker!

  • 300-400g gekochte Rote Beete
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Pfeffer und Salz
  • 150-200ml Kokosmilch
  • Ein kleines Händchen Sprossen, wenn vorhanden

Alles in den Mixer geben, gut durchmixen, fertig.

Hirsefrühstück

Heute gab’s bei mir mal wieder Hirse zum Frühstück. Dazu hab ich Hirse gekocht und Obst mit Gewürzen gemixt. Schmeckt sehr gut, geht schnell und ist sehr reichhaltig. Nachdem ich neulich entdeckt habe, dass man Getreide zuerst mahlen und dann kochen kann, esse ich es wieder lieber, da ich so meinen Mixer nicht so quälen muss und das ganze einfach viel einfacher geht.

Die Zutaten:

  • 120g Hirse (Achtung: Vielfraß-Portion :-))
  • 1-2 EL Kichererbsen-Mehl
  • 1 große Orange
  • 1 Banane
  • Zimt nach Belieben
  • Kakao nach Belieben
  • ca. 1 EL Leinsamen

Die Hirse und das Kirchererbsen-Mehl in einen Topf geben und mit Wasser gar kochen. Wasser nimmt man so viel, wie auf der Hirse-Packung angegeben ist + ein bisschen, wenn man die Hirse nicht mahlt. Wenn man die Hirse vor dem Kochen mahlt, nimmt man die 4,5-fache Menge Wasser. Dann sollte man während des kochens immer wieder mit einem Schneebesen durchrühren, damit nichts verklumpt, geht sehr schnell.
Die Orange und die Banane schälen und in den Mixer geben, die Orange zuerst. Auf kleiner Stufe mixen, bis sich eine breiie Konsistenz einstellt. Die restlichen Zutaten zugeben und auf mittlerer Stufe kräftig durchmixen.

Buon appetito!

Artischocken-Aufstrich

Ommm nomm nomm, sehr geil!

  • 2 Dosen (à 400g) Artischockenherzen in Wasser, abgetropft und abgewaschen
  • 1 Dose (420g) weiße Bohnen, abgetropft und abgewaschen
  • 4 EL Zitronensaft
  • 2 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 4 Frühlingszwiebeln, gehackt
  • 1 EL normale oder salzarme Sojasauce
  • 1/2 TL Cayennepfeffer

Alle Zutaten in den Mixer geben und glatt pürieren.

Aus: Die High Carb Diät von Dr. John A. McDougall

Mittagessen

Hallo meine Lieben,

da mein Mittagessen heute so richtig schön bunt und auch ein bisschen außergewöhnlich war, hier ein Foto davon.

Sieht super gut aus, oder? 🙂

Was war drin? Das, zumindest so ungefähr:

  • 100g Spinat
  • 1/2 Butterrübe
  • 1 große Karotte
  • 1/4 eines großen Blumenkohls
  • eine Handvoll frisch gesammelter Löwenzahn
  • eine Handvoll frisch gesammelte Gänseblümchen
  • 2 Stängel Sellerie
  • 1/4 Paprika
  • eine Zehe Knoblauch
  • ein Esslöffel Hanfsamen
  • ein Esslöffel Chiasamen
  • frischer Dill
  • frische Petersilie

Alles natürlich roh. War echt super lecker!

einen schönen Sonntagabend wünscht
der grüne Albatros

Grüne Smoothies

Hallo meine Lieben,

vor einiger Zeit habe ich einen Zutatenvorschlag für einen grünen Smoothie veröffentlicht. In der Zwischenzeit habe ich jedoch einiges dazu gelernt, sodass ich nun einige generelle Tipps geben möchte, aus was grüne Smoothie bestehen und was besser nicht hinein wandern sollte. So habe ich in unten stehendem Rezept geschrieben, dass in den Smoothie Sonnenblumenkerne und Hanfsamen hineinkommen. Solche sehr ölhaltigen Zutaten würde ich inzwischen nur noch im Ausnahmefall in Smoothie machen und mich in der Regel auf Obst und Gemüse beschränken. Warum? Nun, unterschiedliche Nahrungsmittel werden vom Körper auch sehr unterschiedlich verdaut. Kombiniert man Nahrungsmittel, die sehr unterschiedlich verdaut werden, so kann keines optimal verdaut werden, es kann leicht zu Verdauungsbeschwerden kommen und man fühlt sich vor allem auch nicht so gut, wie man sich fühlen könnte, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet. Ich zähle einfach mal auf und erläutere dann noch etwas.

In grüne Smoothies darf immer rein:

  • Pflanzengrün, kann in jeglicher Form rein: z.B. Grünkohl, Möhrengrün, Kohlrabigrün, Spinat. Einfache Regel: Je dunkler das Grün, desto besser.
  • Obst, alles kann hinein, was schmeckt
  • Kräuter, auch an frischen Kräutern kann alles rein, was schmeckt. Je wilder, desto besser!
  • Sprossen
  • Wasser, Kokoswasser, ähnliches

Eher vermeiden sollte man:

  • Nüsse und Kerne
  • Öle, auch kaltgepresste, extra native.
  • Wurzelgemüse

Wenn man mit grünen Smoothies anfängt, nimmt man besser nicht mehr als 1/3 Pflanzengrün. Wegen des ungewohnten Geschmacks, aber auch, um die Verdauung an das viele Chlorophyll und die große Menge Ballaststoffe zu gewöhnen. Später steigert man das Verhältnis, bis man etwa gleiche Mengen Grünzeug und Obst verwendet. Warum sollte man in Smoothies immer Grünes und Obst machen? Weil Obst eine stark entgiftende Wirkung hat und Gemüse Mineralien liefert; beides ergänzt sich also perfekt. Würde man nur Obst zu sich nehmen, könnte man Probleme mit der Verdauung, dem Mineralienhaushalt und den Zähnen bekommen. Warum ist dunkelgrünes Gemüse besser? Weil Chlorophyll dem Hämoglobin sehr ähnlich ist und uns darum quasi verzögerungsfrei mit Energie versorgt. Daher wirkt Pflanzengrün, besser wenn es roh genossen wird, stark blutbildend. Nüsse, Kerne und Öle sollte man nicht in Smoothies geben, da Fette langsam verdaut werden, also ganz anders als Obst, welches schnell verdaut wird. Die Kombination ist daher für den Magen eher schwierig. Wurzelgemüse sollte wegen des hohen Zelluloseanteils nicht in Smoothies, da auch Zellulose langsam verdaut wird, sind sonst Verdauungsbeschwerden vorprogrammiert. Kräuter können in beliebiger Menge hinein, da sie nährstoffreich und leicht verdaulich sind. Besonders Wildkräuter sind wahre Nährstoffbomben.

So, nun hoffe, meine Ausführungen waren nicht zu theoretisch oder wirken abschreckend, da viele Regeln. So ist das nämlich nicht gemeint. Natürlich kann man experimentieren, wie man möchte.

In diesem Sinne wünscht einen schönen Samstag
der grüne Albatros

Raw Power!

Hallo zusammen,

ich habe gleich noch eine Ankündigung zu machen. Im Mai werde ich mich vollständig roh-vegan ernähren. Schon seit einiger Zeit integriere ich immer mehr Rohkost in meinen Speiseplan und es geht mir damit sehr gut.
Ich fühle mich oft, als könne ich Bäume ausreißen. Wo ich früher oft schlapp und unkonzentriert war, ist mein Energielevel nun wesentlich höher. Das ist so genial.
Allerdings wird das schon nochmal eine Umstellung werden, obwohl ich jetzt auch schon viel Rohkost esse. Mein Müsli geht so nicht mehr, da Haferflocken keine Rohkost sind. Mein selbst-gemischtes Müsli esse ich schon gerne. Nun ja, muss ich mir halt eine Alternative ausdenken, Chia-Pudding mit Nüssen z.B. Dann kann ich natürlich keine Kartoffeln, keinen Reis und keine Hirse mehr essen. Nudeln habe ich in den letzten Monaten ohnehin schon immer mehr zurückgefahren, da ich gemerkt habe, dass mich Nudeln ziemlich müde machen. Brot geht leider auch nicht mehr, das wird anfangs schon hart werden. Dann noch noch so süße Kleinigkeiten wie Kuchen und Schokolade. Immerhin gibt es beides auch in rohköstlicher Form, nur halt deutlich anders und schon teurer. Besonders Rohkost-Schokolade ist echt teuer.
Ich bin gespannt, wie das wird und freue mich auf das Experiment. Werde dann sicherlich öfter hier darüber berichten.

Auf geht’s zum Bäume ausreißen!
Der grüne Albatros

Supercharge me!

Hallo ihr Lieben,

Ich sitze gerade im EC nach Tübingen. Habe dort einen Termin und lustigerweise habe ich vorhin erfahren, dass mein Daddy nun doch erst morgen in die Reha kommt, sodass er heute wider Erwarten doch noch in der Klinik in Tübingen ist. Eigentlich dachte ich, wir würden uns gerade verpassen. Mal wieder: Zufälle gibt es nicht. Da ich heute ohnehin hinfahre muss meine Mutter auch nicht extra hinfahren, wie sie bis zu unserem Telefonat vorhatte.

Gestern Morgen haben wir unsere Sammelbestellung Super Foods ausgepackt. Das war alles in dem Paket:

 

Lauter Hardcore Energie- und Gesundheitsstoff, also Samen, Körner, Algen-, Gräser und Fruchtpulver und Beeren. Im Einzelnen war in dem Paket folgendes:

  • Baobab Fruchtpulver
  • Kokosmus
  • Chia Samen
  • Instant Supercharged Reishi Drink
  • Chlorella-Tabletten
  • Hanfsamen ungeschält
  • Muira Puama Pulver
  • Hanf Protein Pulver
  • Weizengraspulver
  • Gojibeeren
  • Spirulina-Tabletten

Warum ich das alles so detailiert aufliste? Weil diese Nahrungsmittel immer noch viel zu wenig bekannt sind; so oft werde ich ungläubig angesehen, wenn ich erzähle, dass ich meinem Müsli oder Smoothie Hanfsamen sind. Die Leute denken dann, das habe etwas mit Cannabis zu tun und meinen, das mache high. Dabei sind Hanfsamen eines der besten Lebensmittel, die man für Geld kaufen kann, da sie alle Aminosäuren enthalten. Außerdem schmecken sie wunderbar nussig, weswegen Hanfsamen bei mir in vieles reinkommen oder darüber gestreut werden.
Ähnliches gilt für Chia Samen, die recht neutral schmecken und so an prinzipiell alle Speisen gegeben werden können, ohne groß aufzufallen. Ich habe ja schon in einem früheren Beitrag kurz über Chia Samen und deren Wirkung geschrieben, immer wieder bin ich fasziniert davon, wieviel Energie bereits eine kleine Menge dieser tollen Körner liefert. Bei mir kommen Chia Samen ins Müsli und über den Salat, Außerdem mache ich mir immer öfter Chia Pudding, über den ich weiter unten ja schon geschrieben habe.
Gleich probiert habe ich gestern Morgen dann das Baobab-Pulver, welches ich noch nicht aus eigener Erfahrung kannte. Was soll ich sagen. Ein Teelöffel des gelben Pulvers, das aus den Früchten des gleichnamigen südafrikanischen Baums hergestellt wird, aufgelöst in einem Glas Wasser genügte, um mir eine neue Erfahrung zu bescheren. Zunächst schmeckte das Getränk ganz gut, etwas säuerlich, aber angenehm. Eine kurze Zeit später spürte ich dann die Wirkung dieser Mineralstoffbombe auf meinen Körper. Recht plötzlich war ich deutlich fitter, präsenter und konzentrierter. Das hielt den ganzen Vormittag an. Absolut genial. Ich habe ja oft mit Konzentrationsproblemen zu tun, weswegen ich mich fühlte, als hätte mir jemand mein Hirn zurück gegeben. Unbeschreiblich toll.

Damit möchte ich diesen Artikel schließen, der auch ein bisschen Mut machen soll, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Es könnte sein, dass es dein Leben verändert. Und, wie heißt es so schön: Leben ist Veränderung. Alles ist immer in Veränderung. Wer sich dem nicht widersetzt, sondern freudig im Strom des Lebens mitspielt, der erlebt ungeahntes. Dessen Leben wird immer wieder auf den Kopf gestellt und dadurch auf die nächste Stufe gehoben.

Lasst es euch in diesem Sinne gutgehen,
der grüne Albatros

Grün-rote Koalition

Hallo zusammen,

schon wieder schreibe ich einen Beitrag über Ernährung mit Rezepten. Sorry, falls es langsam etwas viel wird, aber die Thematik finde ich gerade sehr interessant und ich merke immer wieder, wie wichtig gute Ernährung ist und wie viel mehr Energie ich durch die richtige Ernährung habe.
Aktuell bin ich dabei, mehr und mehr Rohkost in meine Ernährung zu integrieren. Habe letztes Wochenende die wirklich sehr gut gemachte Site Das Rohkost 1×1 entdeckt, in der ich oft lese und Videos anschaue. Sehr zu empfehlen! Deswegen wollte ich heute eigentlich meinen ersten reinen Rohkosttag einlegen, ein Vorhaben, das ich heute Mittag aber etwas modifiziert habe. Wie Robert vom Rohkost 1×1 schreibt, braucht der Körper Zeit, sich an Rohkost zu gewöhnen und man sollte sich nicht zu viel auf einmal zumuten, schon, um nicht bald wieder die Lust an der Rohkost zu verlieren, was sehr schade wäre. Wie ich gerade lerne, ist Rohkost nämlich etwas ganz Tolles. In gekochtem Essen sind die natürlich vorkommenden Enzyme nämlich denaturiert und daher nutzlos. Diese Enzyme benötigt der Körper aber, um die Nahrung optimal verwerten zu können. Daher wird Rohkost schneller aufgenommen und belastet weniger.
Zum Frühstück habe ich heute einen Orangen-Apfel-Rote Beete-Kerne-Smoothie getrunken und eine Orange gegessen. Auch Brot ist nämlich keine Rohkost und da ich am Wochenende bisher immer Brot gefrühstückt habe, habe ich heute diese Alternative ausprobiert. Als Zwischenmahlzeit habe ich einen Apfel und eine Karotte gegessen, war aber trotzdem ziemlich hungrig. Daher habe ich mir überlegt, zum Mittagessen etwas eher gewohntes zu mir zu nehmen. Habe dann einen ganz guten Mittelweg gefunden, denke ich: Dinkelnudeln mit Tomatensoße und dazu eine Schüssel Spinatsalat mit Champignons und Kernen. Hier ein Foto für den optischen Eindruck:

Der Spinat ist wie die Pilze roh. Ja, ich weiß, man sagt, man soll Spinat wegen der Oxalsäure nicht roh essen, aber wenn man das nicht jeden Tag macht, ist das wohl kein Problem. Da das Essen überaus lecker war, hier nun die Rezepte.

Zutaten Tomatensoße:

  • 2 große Karotten
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 Zwiebel
  • 6 getrocknete Tomaten, eingeweicht
  • circa 300ml passierte Tomaten
  • 1 Stückchen Ingwer, nach Gusto
  • Basilikum, Oregano, Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Karotten, Knoblauch und Zwiebel kleinschneiden und zusammen in der Pfanne anbraten. Tomaten gut abspülen und dazu geben. Kurz danach passierte Tomaten zugeben und ungefähr 10 Minuten lang köcheln lassen. Gewürze zugeben, fertig.

Zutaten Spinatsalat:

  • 200g frischer Spinat
  • Eine Handvoll Champignons
  • 2 EL Sonnenblumenkerne
  • 2 EL Hanfsamen
  • 2 TL Hefeflocken

Spinat waschen, klein zupfen, Champignons klein schneiden, in eine Schüssel geben und Kerne darüber streuen. Soße nach Belieben anmachen, bei mir: Öl-Essig-Salz-Pfeffer-Knoblauch-Kräuter-Soße, darübergeben und gut vermischen. Fertig.

War sehr lecker und ich fühle mich jetzt, kurz nach dem Essen, als könne ich Bäume ausreißen. Außerdem ist mir angenehm warm. Wow.

Einen superschönen Sonntag wünsche ich euch!

Beste Grüße
der grüne Albatros

Grüner Smoothie-Rezept

Hallo zusammen,

nach einigen Monaten der schmählichen Abstinenz melde ich mich nun endlich mal wieder. Gibt wieder mehr zu schreiben und ich bin wieder bei der Sache.

Zunächst, aus aktuellem Anlass, natürlich, wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein gesundes und zufriedenes Jahr 2015.

Hier nun der eigentliche Anlass für diesen Beitrag: Ich habe grüne Smoothies für mich entdeckt. Was es damit auf sich hat, darüber werde ich demnächst berichten. Zunächst erst einmal kurz das Rezept.

Zutaten:

  • 200 ml Wasser
  • 1 Banane
  • 1 Apfel
  • 1 Birne
  • 2 Kiwis
  • 3 Stängel Stangensellerie
  • 2 Blätter Grünkohl
  • 2-3 EL Sonnenblumenkerne
  • 2-3 EL Hanfsamen

Alle Zutaten in den Standmixer geben, gut durchmixen.