Ich bin weich. So weich. Schmelze immer mehr dahin.
Vergesse immer mehr das kämpfen
Die Dramen um mich herum dürfen sein
Ich hab sie alle gern
Aufgabe
Wenn ich eine Zelle im Organismus Gottes bin, habe ich auch Aufgabe, die so nur ich erfüllen kann, sonst gäbe es mich nicht.
Ich bin wichtig und richtig, so, wie ich bin. Ich darf mich wieder-entdecken und feiern, dass es mich gibt ![]()
Zelle in Gottes Organismus
Ich bin eine Zelle in Gottes Organismus. So, wie ich bestmöglich auf meine 75 Billionen Zellen aufpasse, so passt Gott auf jedes seiner Geschöpfe auf. Nur mit dem Unterschied, dass Gott uns kennt und weiß, was wir brauchen — jeder Einzelne von uns. Wir sind nicht allein. Und allein-gelassen schon gar nicht.

Ich sehe dich
Ich werde nicht mehr versuchen, dich zu verändern. Ich höre einfach und nehme wahr. Vielleicht gebe ich dir den ein oder anderen Impuls, aber verändern will ich dich nicht mehr. Erstens bringt das ohnehin nichts und zweitens öffnet sich das Feld ohnehin nur, wenn wir uns lassen, wie wir sind. Wir sind nämlich gut und richtig, wie wir sind ![]()
Kampf gegen böse Zustände
Je mehr du gegen die bösen Zustände ankämpfst, desto mehr übersiehst du, was ist. Desto weniger kannst du konstruktiv mitwirken. Nein, du absorbierst sogar große Mengen an Energie indem du wetterst. Du ziehst damit nur dich und dein Umfeld herunter. Hör endlich auf, dich auf das Negative zu fokussieren und beginne stattdessen mit dem Bau des Neuen, Positiven!
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Schuld
Niemand muss sich für irgendwas entschuldigen, weil es nie um Schuld, sondern immer um Entwicklung geht
Entschuldigen
Entschuldige dich doch mal selbst!
Du hast lange genug die Schuld für alles mögliche übernommen.
Du bist frei. Flieg!
Krasse Erfahrung
Vor ein paar Wochen hab ich eine krasse Erfahrung gemacht. Ich lag im Bett in der Rehaklinik, im zweiten Bett im Zimmer lag ein neu angekommener Patient, der seinen 3. Schlaganfall gehabt hatte. Ich lag so im Bett, gerade dabei, mich zu entspannen und ein bisschen zu öffnen, da habe ich etwas wahrgenommen. Der Nachbar schlief in seinem Bett, das hat man gehört. Aber irgendwie hat er trotzdem zu mir gesprochen. Irgendwie hat seine Seele zu mir gesprochen. Sie meinte, sie würde gerne diesen Körper verlassen und ich solle ihr dabei helfen. Ich war erstmal baff und wusste nicht recht, wie damit umgehen.
Tja, es kann gut sein, dass ich mir das eingebildet habe. Andererseits war ich in den letzten Wochen wirklich sehr sensibel und habe einige Sachen wahrgenommen, die ich noch nicht kannte oder zumindest seit langem nicht mehr. Das ist so schön und mir ist klar geworden, dass das der way to go für mich ist. Auch, wenn ich gerade noch nicht so recht weiß, wie damit umgehen und auch, wenn ich mir nicht ganz sicher bin, dass ich mir das nicht vielleicht doch einbilde. Ich weiß doch, dass ich da ein paar Fähigkeiten habe, schon als Kind hatte ich habe es nur vergessen gehabt.
Wir machen es uns ständig selbst schwer
Wir machen es uns ständig selbst schwer. Versuchen, anderen gerecht zu werden, denken darüber nach, was wer wohl gedacht hat, ob wir was anders hätten machen sollen, ob er uns nun böse ist, ob wir nichts vergessen haben, und so weiter und so fort. Das kostet alles soo viel Energie. Unsere eigene und die unseres Umfelds. Weil, es kann sich kaum jemand davon völlig unbeeindruckt lassen, wenn wir mal wieder hektisch, unzufrieden, frustriert sind. Das ist große Kunst. Warum lassen wir uns nicht einfach mal sein, so, wie wir sind, ohne ständig zu verurteilen und anders haben zu wollen? Alles wäre so viel einfacher!
