Ganz einfach, aber extrem lecker!
- 300-400g gekochte Rote Beete
- 1 Zehe Knoblauch
- Pfeffer und Salz
- 150-200ml Kokosmilch
- Ein kleines Händchen Sprossen, wenn vorhanden
Alles in den Mixer geben, gut durchmixen, fertig.

Seite eines Menschen, der sich selbst entdeckt
Ganz einfach, aber extrem lecker!
Alles in den Mixer geben, gut durchmixen, fertig.
Wer sind wir eigentlich? Warum sind wir hier? Was machen wir hier? Die meisten von uns werden sich diese oder ähnliche Fragen schon einmal gestellt haben, allein schon das bedeutet, dass wir nicht allein der Mensch sind, den wir im Spiegel sehen. Wir sind mehr. Wir sind auch nicht allein der Wissenschaftler, der herausfinden möchte, was der Ursprung ist, obwohl das schon viel ist, auch ein Fingerzeig dazu, dass wir nicht allein der Mensch sind, der sich im Spiegel die Haare kämmt. Wo kommen wir her und warum gibt es uns? Was bedeutet es, ein Mensch zu sein? Was ist der Sinn dahinter? Viele von uns stellen sich diese Fragen und übersehen dabei, dass sich die Antwort gar nicht so sehr versteckt, wir wir so gerne glauben. Der Punkt ist lediglich, dass wir an der falschen Stelle suchen, da wir es nicht gewohnt sind, mit dem Herzen zu denken, sondern auf die Kopf-Ebene konditioniert sind. Wir dürfen uns wieder für das Nicht-Greifbare öffnen, uns wieder klar machen, dass das Gehirn ein grandioses Instrument ist, das uns wirklich gute Dienste leistet, dass es aber nicht unsere letzte Instanz sein darf. Wir sind so viel mehr als unsere Organe, unser Körper und unser greifbares Wesen. Wir sind transzendente Wesen, die sich hier inkarniert haben, um bestimmte Erfahrungen zu machen, damit der Schatz an Erfahrung, den der gesamte Organismus macht, immer größer wird und damit sich das Wesen, das wir sind, immer weiter entwickeln kann. Das ist unsere eigentliche, übergeordnete Aufgabe und jeder von uns hat sich ein Teilstück davon ausgesucht. Für dieses Leben hast du dir Aufgaben ausgesucht, mit denen du dazu beiträgst, das Universum bewusster zu machen. Das ist deine wahre Aufgabe, deine Berufung, wenn du so willst. Du darfst dabei mithelfen, diese Welt weiterzubringen und zu einem besseren Ort zu machen. Nicht verwechseln mit Umweltschutz, mit besserer Demokratie, mit mehr Gerechtigkeit und schon gar nicht mit Kampf. Kampf war noch nie gut, zur Zeit ist er aber wirklich schädlich, weil Kampf immer Möglichkeiten verbaut, verschließt, zurückzucken lässt, einengt, das Gegenteil bewirkt. Was macht es mit dir, wenn du kritisiert wirst? Entspannt es dich? Macht es dich locker, wirst du dadurch enthusiastisch und spürst du dadurch mehr, dass du lebst? Oder bewirkt es vielleicht das Gegenteil? Vielleicht denkst du darüber nach und findest die Anregung auch gut und gehst in diese Richtung, aber in der Regel gehst du wieder mehr in den Kopf, was nie das Ziel sein kann. Im Kopf findest du dich nämlich nicht. Das hast du nun schon lange genug versucht. Wir sind auch nicht hier, um einander zu erziehen, sondern um die Großartigkeit der Schöpfung zu feiern, um zu lieben und um Hand in Hand miteinander zu wachsen. Du musst nichts schaffen, schon gar nicht alleine. Du darfst vertrauen, dass dir andere in den Dingen helfen, die dir schwer fallen, die nicht wirklich dein Ding sind, denn nur so kannst du deine eigene Großartigkeit erkennen und leben. Darum sind wir hier. Um uns zu erkennen und zu leben.
Heute gab’s bei mir mal wieder Hirse zum Frühstück. Dazu hab ich Hirse gekocht und Obst mit Gewürzen gemixt. Schmeckt sehr gut, geht schnell und ist sehr reichhaltig. Nachdem ich neulich entdeckt habe, dass man Getreide zuerst mahlen und dann kochen kann, esse ich es wieder lieber, da ich so meinen Mixer nicht so quälen muss und das ganze einfach viel einfacher geht.
Die Zutaten:
Die Hirse und das Kirchererbsen-Mehl in einen Topf geben und mit Wasser gar kochen. Wasser nimmt man so viel, wie auf der Hirse-Packung angegeben ist + ein bisschen, wenn man die Hirse nicht mahlt. Wenn man die Hirse vor dem Kochen mahlt, nimmt man die 4,5-fache Menge Wasser. Dann sollte man während des kochens immer wieder mit einem Schneebesen durchrühren, damit nichts verklumpt, geht sehr schnell.
Die Orange und die Banane schälen und in den Mixer geben, die Orange zuerst. Auf kleiner Stufe mixen, bis sich eine breiie Konsistenz einstellt. Die restlichen Zutaten zugeben und auf mittlerer Stufe kräftig durchmixen.
Buon appetito!
Warum machst du das? Einerseits gehst du schon nach deinem Gefühl, was ja voll gut ist, andererseits halt dann wieder doch nicht, oft in der selben Situation. Du gehst also oft nur zur Hälfte nach deinem Gefühl und hoffst dann, dass es für beide Seiten eine gute Lösung ist. Schlau gedacht. Nur leider ist es für beide Seiten nicht wirklich gut. Vor allem ist es keine stimmige Lösung. Was allein schon daher ersichtlich wird, dass du deswegen wach liegst. Mensch. Lass das doch einfach mal. Ich weiß, du hast Angst. Fühl dich mal verstanden. Ist vermutlich ein ganz normaler Zwischenschritt, der halt leider anstrengend ist.
Warum fällt es mir immer wieder so schwer, auf mein Gefühl zu vertrauen,
das ist so schade. Ja, inzwischen geht das in vielen Situationen echt
ganz gut, aber es gibt immer wieder Situationen und Ustände, wo ich das
gar nicht so gut hinkriege. Hmm, ja, auch da sollte ich nicht so hart zu
mir sein, denn wenn ich mal kurz zurück schaue, wird klar, dass ich
schon weit gekommen bin. Trotzdem macht es mir gerade wieder zu
schaffen, dass ich es mal wieder nicht hinkriege, zu etwas „ja“
zu sagen, was sich gut und richtig anfühlt. Da fehlt mir gerade ein
bisschen der Mut. Also ist Angst im Spiel. Dabei gibt eigentlich nichts
zu verlieren, nur zu gewinnen. Nun ja, so ist das halt mit der eigenen
Prägung und der Sache mit dem Vertrauen. Das darf sich langsam
entwickeln und zu etwas zwingen muss ich mich auch nicht. So ein
bisschen an die Grenzen dessen gehen, an was ich mich derzeit traue ist
aber manchmal schon ganz gut, da man dann merkt, dass gar nichts so
schlimmes passiert, was dann dazu führt, dass es beim nächsten Mal
leichter fällt.
Sei daher nicht so hart zu dir, wenn du es mal
wieder nicht schaffst, deinem Gefühl zu folgen, die nächste Gelegenheit
kommt bestimmt

Was wäre, wenn du dein Potential lebst, statt ins Büro zu rennen? Was wäre, wenn du aufstehst, wenn du Lust hast, statt dich an Pläne zu halten? Was wäre, wenn du dir die Menschen aussuchst, mit denen du zu hast, statt dich damit abzufinden, wer dir die Laune verdirbt? Was wäre, wenn Geld keine wirkliche Rolle mehr spielt, sondern nur mehr das Tauschmittel wäre, das es ursprünglich mal war? Was wäre, wenn Vertrauen die oberste Instanz wäre?
Eine schöne Utopie, die leider genau das bleiben wird? Wie oft hast du es denn schon ausprobiert, hast du dich denn schon darauf eingelassen, den Tanz mit dem Leben statt mit deinem Kopf zu wagen?
Ommm nomm nomm, sehr geil!
Alle Zutaten in den Mixer geben und glatt pürieren.
Aus: Die High Carb Diät von Dr. John A. McDougall

Früher war ich anderen Menschen gegenüber so ängstlich, dass ich alles dafür gegeben hab, es „richtig“ zu machen, nicht anzuecken. Wenn ich denn mal ein Wort rausgekriegt hab, war das meistens so stark gefiltert, dass ich allenfalls mich weiter klein gemacht oder vor ich hin gestammelt hab.
In letzter Zeit passiert es mir hingegen immer öfter, dass da in dem Moment keine solche Angst vor den Menschen da ist, ich aber trotzdem aus dem Kopf heraus agiere, einfach, weil der halt oft lauter ist und man es wenn viel los oder die Situation schnell ist da einfach manchmal nicht so recht durch kommt. Da darf ich grade manchmal ganz neue oder besser gesagt bisher versteckte Seiten an mir kennenlernen. So ist mir jetzt vor Augen geführt worden, dass ich im Grunde erwarte, dass die Leute zu mir kommen, in Gesellschaften beispielsweise. Andererseits bin ich oft immer noch schüchtern und schaffe es nicht, auf Menschen zuzugehen. Es stimmt eben doch, dass schüchterne Menschen im Prinzip gerne im Mittelpunkt stehen. Ich kann das gerade nicht so gut erklären, spüre aber, dass da was dran ist.
An diesem Beispiel merke ich gerade detlich, dass ich mehrere Schichten Ego habe, die in letzter Zeit nach und nach deutlich zum Vorschein kommen, weil ich mich weiterentwickle. Zwar ist das in der Situation manchmal doof und hinterher anstrengend, aber im Grunde ist das voll schön, da immer mehr Facetten zum Vorschein kommen und ich mir immer anschauen darf. Ich darf merken, dass auch mit gelebten Kanten nicht sofort alles gleich kaputt geht. Wie schön. Genauso schön ist es, wenn eine solche Schicht nicht mehr so viel Macht hat. So findet Entwicklung anscheinend statt.
Ich habe Angst. Vor dem, was kommt und vor dem, was ist. Weil mir seit der Lungenentzündung die linke Seite getriggert ist, weil ich eine Schluckstörung habe, weil immer wieder Chaos ist, weil ich immer wieder verunsichert werde wegen körperlicher Symptome, weil mich das Assistenzthema immer wieder herausfordert, weil ich immer an mir zweifle und weil ich doch vor einem Jahr meinen Job gekündigt habe und keine Ahnung, wie es weiter geht.
Aber wisst ihr was? Im Grunde weiß ich, dass alles gut ist und dass diese Angst im Grunde nur ein Überbau ist.