zurückholen

Es ist an der Zeit mir mein Leben zurückzuholen.
Nicht mehr treiben lassen, nicht mehr vom Kopf bestimmen, lassen wo es lang geht Jetzt leben, was da ist, was anderes geht nicht mehr, ich muss mich wieder entdecken, muss wieder das machen, wofür ich hier bin, jetzt ohne Ausreden. Ich muss jetzt anfangen die Sachen so zu machen, wie ich es will, ohne ständig Rücksicht zu nehmen, ohne mich ständig vom Verstand reglementieren zu lassen, muss ich Jetzt einfach mein Leben leben.

Jetzt, ein neuer Weg

Diese Welt braucht mein „Wissen“ nicht,
Sie braucht etwas anderes von mir
Etwas das ich jetzt entdecken darf Jetzt
nicht irgendwann
ohne mir stress zu machen,
Aber Jetzt.

Es ergibt sich

Das was, sein soll ergibt, sich eh
dafür musst du nicht kämpfen
Musst es nicht herbeidenken musst es nicht herbeisehnen
Mach einfach weiter, mach, was richtig ist dann ergibt sich der Rest von selbst
Es ergibt sich, vergiss die Idee du köntest eingreifen vergiss die Idee du könntest etwas machen was nicht sein soll, das einzige was du kannst ist verhindert das kannst du daher kannst du auch erleichtern, indem du dich möglichst wenig sperrst

Du kannst die Zeit nicht zurückdrehen

Es ist nicht möglich die Zeit zurück zu drehen und Fehler ungeschehen zu machen, das geht einfach nicht. Du musst damit leben was du verbockt hast, und wenn du es noch so gerne tätest, die Zeit zurück drehen kannst du nicht. Wenn du etwas gemacht hast, was nicht cool war musst du es nehmen, wie es ist. Du kannst die Gefühle fühlen, die es auslöst, das geht, das lässt dich verarbeiten, was passiert ist mehr als jeder Gedanke es kann. Die Gedanken sorgen nur dafür, dass die Gefühle nicht gefühlt werden und verhindern die Verarbeitung, sondern dienen nicht der Reife, wie es allgemein angenommen wird, im Gegenteil, sie verhindern diese. Deswegen sind wir mit ihnen identifiziert: weil wir die Gefühle nicht fühlen wollen, die da wären wenn wir uns nicht in den Kopf flüchten würden. Das ist die Krux an den Gedanken.

Übers Denken

Dieser Obrigkeitsscheiß in mir drin ist so stark, dass er auf jeden Kram anspringt und sei er auch noch so klein. da denk ich dann hundertmal über eine Formulierung oder eine Betonung von mir nach natürlich besonders dann, wenn Kopf im Spiel war. Das ist so weil es ansonsten einfach ist wie es ist, aber wenn Kopf im Spiel ist, ist da eine ganz andere Ebene im Spiel ist, die dann über sich nachdenkt, weil sie durch die Aktion aktiviert wurde und so ihr Programm abspielt, unterbrochen werden kann das nur durch fühlen, also durch Wahrnehmung dessen, was ist, dadurch wird die Aufmerksamkeit abgelenkt von dem Gedanken, hinzu dem was echt ist, Gedanken sind nicht echt. Sie fühlen sich nur so an da wir sie gewöhnt sind und da wir identifiziert sind mit ihnen, deswegen ist es auch nicht leicht von ihnen wegzukommen da wir sie erst als das erkennen müssen was sie sind: Störenfriede

Ich kann nicht bei mir bleiben,
versage immer wieder, ist das schlimm. Nein es ist nur Übungssache! Wenn ich es nicht schaffe redet mir mein Verstand manchmal ein, dass das schlecht war. Manchmal ist es aber auch anders herum das hängt davon ab, ob ich denke, dass ich mein Gegenüber damit, genervt oder gestresst hab, also wieder der andere. Der Verstand lässt sich durch allen möglichen Mist verunsichern und ist richtig krass am rumstressen wenn etwas nicht so lief, wie er dachte dass es laufen soll, da sehe ich dann manchmal den Himmel vor Sterne nicht, denk daran rum, merke nicht, dass es nur meine Gedanken sind, die mich so festhalten, dabei ist es eigentlich ganz einfach: ich kann wieder meinen Körper wahrnehmen! Das ändert alles, wenn ich es zulasse, ich werde ruhiger die Gedanken nicht mehr so präsent

Hinter dem Verstand

Wie schaue ich hinter die Maske?
Wie mache ich das? Die Maske sehen ist
Einfach, hinter die Maske blicken ist nich so leicht, zumindest nicht, wenn ich hinschau wie ich es gewöhnt bin. Wenn ich hinschau dass ich selbst nicht drin bin, geht es eigentlich. Es ist noch ungewohnt, aber ich vermute, das liegt daran dass ich selbst noch unsicher in dem bin echt zu sein. Wenn ich da selbst etwas sicherer bin, wird das auch leichter werden. Es ist nicht das erste Mal, dass Sachen in der Beziehung mit Anderen leichter werden wenn ich mir selbst leichter damit tue weil ich geübter damit bin. Was ja auch ganz logisch ist, da alles in mir drin stattfindet können sich Außen erst Sachen verändern, wenn ich bereit bin hinzusehen wie es in mir ist. Wenn es soweit ist, kann es sein, dass sich etwas tut, ohne dass dafür etwas getan wurde, einfach so, das ist dann wie ein Wunder.

Was hier ist

Hör auf, dich zu beschweren
es bringt dich nicht weiter
Schau was du jetzt machen kannst
Mit dem, was hier ist

Erklären

Mein Ego will sich heute erklären machen tun da ist ganz viel Körperempfindung in mir
gestern war Krypto-Retreat, wo ich mich gemeldet hab um was beizutragen nachdem wir kurz gesprochen haben kam gleich eine Übersprungshandlung von mir, nur weil der Monero Miner, nachdem Stefan gefragt hat, nicht mehr läuft, kam ich mit der Node ums Eck, die ja immerhin läuft, als ob das ein Makel wäre dass er nicht mehr läuft, als ob ich dadurch weniger wert wäre, was natürlich Quatsch ist, aber irgendsowas steckt da in mir drin. Was auch sein kann, ist dass ich das denke ich reagiere falsch wenn ich den Miner ausschalte, da es in mir denkt Stefan will dass der Miner läuft da er danach fragt, was nur ein Trugschluss sein kann da er das nur aus Interesse fragt und da ich ja auch nicht funktionieren muss, bei Stefan sowieso nicht, wäre ja sehr seltsam. Später hab ich mich dann nochmal gemeldet und ihm das erklärt und er meinte das käme von der Schule aber das war nicht stimmt. Bin dann soweit gekommen dass ich gesagt hab, das kommt von früher Kindheit und dadurch dass ich immer um die Wahrnehmung meiner Mutter kämpfe musste. Das fühlte sich stimmiger an, Stefan meinte auch das könne sein, wir haben dann noch bisschen geschwiegen und dann wars das.
Ich komme zurzeit besser an meine Themen, aber es ist nicht so mühsam und dauert länger als man sich das manchmal wünscht. Andererseits bin ich froh schon so weit gekommen zu sein, auch wenn da noch ein weiter Weg vor mir liegt, der eigentlich nicht existent ist, da es keinen Weg gibt