Bei Freundschaft hört das Geld auf

Wir meinen immer, Geld wäre so wichtig und es dürfe uns niemand “unrechtes” tun. Dabei vergessen wir, dass Geld nur Mittel zum Zweck ist und daher nicht das Wichtigste sein sollte, dabei ist eigentlich klar, dass wir in Bezug auf Geld alle programmiert sind. Wie sonst könnten wir Geld als soo wichtig erachten, wo der intrinsische Wert des Euros gegen null geht? Jeder von uns verwendet jeden Tag Geld in der ein oder anderen Form und doch ist uns nicht klar, dass wir uns vollkommen davon abhängig machen, weil wir ihm viel zuviel “Wert” zuschreiben, die es gar nicht hat. Wir versuchen, etwas festzuhalten was uns zwischen den Fingern verrinnt und merken nicht, dass wir uns zu Sklaven eines Systems machen, das uns langsam aber sicher tötet (uns die Kreativität nimmt), unseren Alltag bestimmt, unsere Ansichten prägt, unsere Entspannung raubt, weil es in uns ist. Alles was uns stresst, ist in uns, sonst könnte es das nicht, hätte es keine Macht über uns, letzten Endes wäre es nicht-existent (für uns).
Wir sind so vergiftet, dass wir selbst in Freundschaften darüber nachdenken, was uns der andere schuldet, ob wir etwas zurückfordern sollten und ob es das “Wert” war. Daran sieht man wie tief die Programme gehen, die Tief die “Wichtigkeit” von Geld in uns eingebrannt ist, wenn es sogar bei den liebsten Menschen zum bestimmenden Faktor wird.

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