Was ist Geld? Ist es das, was wir brauchen, um leben zu können? Hat Geld die Macht, uns ruinieren zu können? Was hat es auf sich mit diesem virtuellen Stoff, der für uns alle so wichtig ist, so wichtig, dass wir uns durchmogeln, in der Angst, nicht genug zu sein, nicht leistungsfähig oder zuverlässig genug? Warum schielen wir nach dem Job, der mehr bringt? Wie konnte es so weit kommen, dass wir “wegen des Geldes” unser Glück verraten, unsere Zeit und unsere Energie, unsere Intuition und unseren Weg? Was hat es damit auf sich? Regiert Geld die Welt? Könnte es nicht sein, dass diese Spirale ausschließlich in unseren Köpfen stattfindet und wir uns durch unseren Fokus auf Geld nur selbst blockieren, unseren Energiefluss so weit hemmen, dass das Geld, eigentlich ein neutraler Ausgleich, nicht wirklich fließen kann und wir dadurch immer weiter in die Spirale laufen, ein Hamsterrad, das uns so sehr beschäftigt, dass wir gar nicht mehr merken, was wir da eigentlich machen? Geld ist bedrucktes Papier, geformtes Metall und Zahlen im Computer. Wir verleihen dem so viel Macht, Macht über unser Leben, Macht über unsere Gedanken und Gefühle und Macht über die Art, wie wir mit unseren Mitmenschen agieren. Warum tun wir das? Um uns etwas kaufen zu können, um gesättigt, gestärkt und geschützt zu sein. Wirklich? Meinen wir das vielleicht bloß, weil sich unser Kopf vielleicht nicht vorstellen kann, dass es viel einfacher ist? Könnte das sein? Wir wissen es vielleicht nicht. Warum probieren es nicht einfach aus? Ja, wir haben Angst, Angst, die Miete nicht bezahlen zu können, Angst, in Rückstand zu geraten, Angst, Sachen zu verlieren. Ist es das wirklich? Nicht falsch verstehen: ich bin ein sehr ängstlicher Mensch, der gerade mal wieder starr vor Anst sich nicht traut zu etwas “ja” zu sagen, auf das er super viel Lust hat und bei dem eigentlich nicht viel passieren kann. Kann passieren, ist nicht schön und für alle Beteiligten anstrengend. Ich weiß aber, dass ich, selbst wenn ich es dieses Mal nicht “hinkriege” “ja” zu sagen, ich ähnliches irgendwann hinkriege, einfach, weil ich immer wieder ähnlich Angstmachende Situationen serviert bekommen werde, um daran wachsen zu können. Vielleicht darf ich dann irgendwann auch erkennen, dass Geld im Grunde ein neutrales Symbol für meinen Energiefluss ist und als solches nichts, dem ich nachjagen muss, sondern etwas, das zu mir kommt, wenn ich meinen Energiefluss nicht mehr blockiere.