Der Moment, in dem du erkennst, dass der Großteil an der schwierigen Situation an dir selbst liegt. Wenn der Weg dann trotzdem richtig war, weil du sonst nicht durch diesen heftigen Prozess gegangen wärst, dann ist alles richtig. Obwohl es gerade doof ist.
Hätte ich das nicht gemacht, wäre ich nur wieder meiner Programmireung gefolgt, die besagt, dass ich mich zurücknehmen muss, dass der Fehler also bei mir liegt. Ich hatte einfach überhaupt keinen Bock mehr auf dieses alte Gefühl und auf die Enge, der Gedanke mit sich brachte, wenn ich es belasse, wie es war. Also hab ich meinen Mut zusammen genommen und abgesagt, was sich gut angefühlt hat.
Vergiss Hingabe
Vergiss Hingabe. Damit beschreibst du doch nur Sachen oder Tätigkeiten, auf die du nicht wirklich Bock hast, bei denen du dich aber nicht traust, sie zu lassen. Hingabe ist die kleine Schwester von Disziplin und Disziplin ist der Weg in die Hölle. Wie willst du dich denn selbst entfalten, wenn du weiterhin Sachen machst, die dir nicht wirklich liegen, die dir schwer fallen?
Klopf, klopf
Der gestrige Tag stand ganz schön im Zeichen des Alten. Da ist ganz schön viel altes wieder hoch gekommen, haben alte Muster wieder “hallo” gesagt und war ganz schön viel Kopf da. Viele Trigger around, denen ich ganz schön nach gegangen bin. Was dann halt in ganz schön viel Enge resultiert hat, die mir auch heute noch anhaltet. Nicht so schön, aber hey, gehört dazu, nichts verläuft wirklich linear und menschliche Entwicklung schon gar nicht. Darum ist auch das gestern entstandene Foto völlig in Ordnung, obwohl es mir ganz schön zu schaffen macht.
HD im April
Ich bin eine Randerscheinung
Ich wirke an den Rändern des Lebens, da, wo Angst und Panik herrschen, wo Menschen im Koma liegen, wo sie nicht weiter wissen, kurz, da, wo Worte nicht wirklich weiterhelfen. Da bin ich gut, da kenne ich mich aus