Hallo
zusammen,
ich bin heute von einer Erkenntnisgewinnohnmacht in die nÀchste
gefallen. Wobei Ohnmacht nicht ganz der richtige Begriff ist. Ein Eimer
eiskalten Wassers ins Gesicht eines Rindviehs trifft es wohl besser.
đ
Ich habe mal wieder absolut ĂŒbertrieben. Mit dieser Person zu reden,
mich fĂŒr eine Lapalie zu entschuldigen, war unnötig. Wegen der Fliege (die vom
Elefanten) schlecht zu schlafen noch mehr. Allerdings: Ich denke, ich habe
dieses Mal keinen Elefanten mehr daraus gemacht, sondern eher einen Hund, oder
so. Will heiĂen: Ich habe mich weniger verrĂŒckt gemacht als frĂŒher, auch, wenn
es anders klang. Sonst hÀtte ich beispielsweise gestern nicht gut arbeiten
können.
Ich lerne gerade, meine innere Stimme wahrzunehmen und darauf zu
hören. Leider klappt das noch allzu oft nicht. Dumm ist, dass ich mitunter schon
weiĂ bzw. spĂŒre, was richtig ist und mich dann dadurch, was andere sagen,
beeinflussen (verdrehen) lasse. Ergo: Zeit lassen, spĂŒren, auf die innere Stimme
vertrauen.
Es wird wohl noch einige Iterationen benötigen, bis ich
wirklich dauerhaft verstanden habe. Seele braucht Zeit. Die letzten Tage waren
ja auch wieder ein bisschen ein RĂŒckfall. Aber: Ich bin auf dem Weg.
UnumstöĂlich.
Leider habe ich viel kaputt gemacht, was mir sehr leid tut.
Weil ich es nicht besser gewusst oder in der Situation nicht besser hingekriegt
habe.
GrĂŒĂe
Jochen